Meine geilste Zeit - Sexgeschichten

Meine geilste Zeit

wohl so auf mich fixiert, dass ich wohl die längste Zeit nicht checke, dass nicht unweit von mir entfernt, Vera sitzt und ebenfalls den Surfern zuschaut. Vera ist die heißeste Braut an unserer Schule. Sie war immer eine Klasse über mir und hat heuer das Abi gemacht. Mit Bestnoten natürlich! Weil ich im Dezember geboren bin, hat man mich damals beim Einschulen ein Jahr zurückgestellt. Deshalb sind Vera und ich zwar derselbe Jahrgang und doch eine Klasse auseinander. Vera war immer das Mädchen meiner Träume, gleichzeitig aber so unerreichbar weit entfernt. Es gibt ja nichts Unsichtbareres für ein Mädchen, als ein Typ, der eine Klasse hinter ihr ist. Noch dazu wurde sie ständig von den coolsten Typen der Schule umschwärmt. Nun ja, in der Nähe des mit Abstand hübschesten Mädchens der Schule steigt natürlich der Testosteronspiegel bei den jungen Männern und solchen, die noch auf dem Weg dorthin sind. Da herrscht ein so heftiges Balzverhalten, dass es schon fast nicht mehr zum Aushalten ist. Als Mädchen würde mir das tierisch auf den Sack gehen. Aber Vera hat sie alle abblitzen lassen. Soweit ich mitbekommen habe, war sie fast die ganze Schulzeit mit Florian zusammen. Er ist zwei Jahre älter als Vera und besucht inzwischen die Uni. Auf jeden Fall haben sie sich in unserer Schule kennengelernt und sind dann zusammen geblieben. In den ersten Jahren hat man sie in der Schule immer zusammen gesehen. Vor dem Unterricht, in den Pausen und dann nach der Schule, waren die beiden ...

 unzertrennlich. Seit Florian die Uni besucht, habe ich die beiden dann auch nur noch ab und zu zusammen gesehen, wenn man sich in der Stadt oder so zufällig über den Weg gelaufen ist. Und nun sitzt Vera da und schaut den Surfern zu. Alleine und wenn mich nicht alles täuscht, ist sie traurig oder wütend oder so etwas. Ich kann ihren Blick nicht wirklich deuten. Er ist stur auf das Wasser gerichtet, nicht auf die Surfer. Sonderbar! Glücklich sieht auf jeden Fall anders aus. Haben wir beide Kummer? Dann würde uns ja etwas verbinden, schwelge ich, trotz meiner beschissenen Situation, schon wieder in Träumereien. Und genau dieser Gedanke, uns würde etwas verbinden, setzt sich in meinem Hirn fest. Ich kann nicht sagen warum, aber ich werde von Vera magisch angezogen. Wird wohl auch bei mir der Testosteronspiegel sein. Auf jeden Fall, in mir tobt ein Kampf. Auf der einen Seite möchte ich aufstehen und zu ihr hingehen, auf der anderen Seite habe ich natürlich Angst davor, mich damit gründlich zu blamieren. Ich bin ja nicht einmal sicher, ob sie mich überhaupt kennt. Wie gesagt, die Typen aus den unteren Klassen werden meist gar nicht wahrgenommen. In einem Anflug von übermächtigem Selbstvertrauen stehe ich dann schließlich doch auf und gehe zu ihr hin. Ich setze mich vorsichtig neben sie ins Gras. "Hi", sage ich schüchtern. "Hi", antwortet sie mechanisch und schaut mich etwas überrascht an. Sie scheint mich erst jetzt bemerkt zu haben. Ihre bernsteinfarbenen Augen leuchten nicht, wie sie es ...