Wiener Geschichten 01 - Nachtmusik
Datum: 15.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byfotzenfreund
Gesicht trieben. Frau von Trotta errötete ebenfalls, weil ihr zweites „wunderbar" nicht Maximilians Vortrag, sondern seiner Erektion galt. Aus diesem Grund legte sie auch ihre rechte Hand auf seinen Schoß und streichelte behutsam über den Stoff das harte Glied. So wie es Frau von Trotta nicht gelungen war, den Blick abzuwenden, war es Maximilian nicht gelungen, die Schwellung zu verhindern oder zu verheimlichen. Der kurze Blick auf die haarige Scham seiner Klavierlehrerin, erhascht im Spiegel für einen winzigen Moment, hatte genügt. Von da an spielte die Musik und spielten seine Gedanken und spielte er mit Frau von Trotta und alles war Gefühl und strömte an diese Stelle seines Körpers, die ihm nicht mehr gehorchte. Sein Glied war stetig steifer geworden und hatte gepocht und gepocht und gepocht und immer stärker gepocht mit jedem Akkord, den er anschlug. Sein Blut wogte mit der Melodie und plötzlich hatte er keine Kleine Nachtmusik mehr gespielt, sondern eine große Nacktmusik. Für eine Frau, die er völlig hüllenlos zu sehen glaubte, für ihre schneeweiße Haut, für ihre großen Brüste, ihren prallen Po, ihre fleischigen, dunklen Lippen dazwischen. Diese Frau berührte ihn gerade. Sie berührte ihn dort, wo sich all seine Empfindungen ansammelten und von wo aus sich etwas Unvorstellbares anbahnte. Er erhob sich und brachte damit seine Erregung nur noch stärker zum Ausdruck. Er sah, wie seine Lehrerin sinnlich lächelte. Er sah, wie sie nickte und glaubte, sie verstünde. Sie würde verstehen, was er jetzt tun musste, weil er gar nicht mehr in Lage war, etwas anderes zu tun, als einer inneren Stimme zu folgen. Seine Hose ging auf, sein Schwanz platzte heraus, seine Hand griff zu und sie bewegte sich, bis das Konzentrat seiner Erregung in hohem Bogen auf den Flügel spritzte. Frau von Trotta war ihm wegen der Flecken nicht gram. Sie ging an die frische Luft. Sie wünschte sich mehr davon.