Eine Party und ihre Folgen 04
Datum: 15.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byPanthera_tigris
aufgefallen war, so sehr war ich mit mir selbst beschäftigt gewesen. Das sanfte Plätschern des Bachs, das leise Rascheln der Blätter im Wind und das zankende Zwitschern einiger Spatzen, die sich um ein paar Krümel auf dem Boden rund um einen Mülleimer stritten, drangen an meine Ohren. Für mich klang es wie Musik, eine bezaubernde Symphonie der Naturklänge und ich war froh, dass es Tom war, mit dem ich diesen Moment teilen durfte. Tom war es, der den Augenblick schließlich für beendet erklärte, indem er mir das Fernglas wieder in die Hand drückte und laut sagte: „So, genug geschaut, komm, lass uns weiter gehen. Wir wollen schließlich noch am Aussichtsturm ankommen." Damit holte er mich aus meinem Tagtraum zurück in die bittere, kalte Realität. Die Realität, in der ich die liebste, netteste und mir wichtigste Person in meinem Leben so schäbig hintergangen hatte. Stumm nickte ich mit dem Kopf und folgte Tom, der inzwischen schnurstracks Kurs in Richtung Aussichtsturm nahm. Ich sah Tom hinterher. Sein Gang war leicht und unbeschwert, er hatte ja keine Ahnung, was passiert war. Ich fragte mich, wie lange das noch so sein würde. Was hatte ich ihm und uns bloß angetan? Zögerlich folgte ich meinem Freund. Zum Aussichtsturm war es nicht mehr besonders weit. Obwohl es heute ein besonders schöner Tag war und die Sonne kräftig und warm schien, waren wir weit und breit die einzigen Menschen. „Wo bleibst du denn?", fragte Tom plötzlich. Er war stehen geblieben und hatte sich zu mir ...
wartend umgedreht, die Hände in die Hüften gestemmt. „Entschuldige", seufzte ich, „aber ich war mit meinen Gedanken gerade woanders." „Das sehe ich", entgegnete Tom und fügte dann breit grinsend hinzu: „Hoffentlich hast du in deinen Gedanken daran gedacht, was wir zwei heute Abend machen könnten, wenn wir wieder daheim sind." Nun war ich es, die grinsen musste. Nachdem ich Tom endlich eingeholt hatte, fragte ich ihn mit gespielter Schüchternheit: „So? Was glaubst du denn, was wir heute noch anstellen könnten?" Tom antwortete augenzwinkernd: „Ach, mir würde da so Einiges einfallen. Komm her!" Er zog mich zu sich heran und küsste mich stürmisch. Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen, immerhin überragte Tom mich um mehr als einen Kopf. Zärtlich schmiegte ich mich an seinen starken Körper und schlang meine Arme um ihn. Seine weichen Lippen fühlten sich wundervoll an und knabberten zärtlich an den meinen. Nur allzu gerne erwiderte ich seinen Kuss. Tom wurde fordernder und ich gewährte seiner drängenden Zunge widerstandslos Einlass. Mehr noch, auch ich ließ meine Zunge nicht untätig bleiben. Während unsere Zungen einander jagten, bekam ich nur am Rande mit wie Toms Hände sanft über meine Hüfte streichelten. Jede einzelne seiner Berührungen fühlte sich so unglaublich intensiv und fordernd an. Sehnsuchtsvoll streichelten seine kräftigen Pranken über meinen zierlichen Körper und ich musste lustvoll keuchen. „Mhm, das fühlt sich himmlisch an", raunte ich ihm ins Ohr. Meine Lippen ...