1. Eine Party und ihre Folgen 04


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byPanthera_tigris

    Liebe Leserinnen und Leser, es hat ein wenig länger gedauert, aber ich versichere euch, dass es nicht meine Absicht war, euch so lange warten zu lassen. Schon seit geraumer Zeit liegt der nun vorliegende 4. Teil der Geschichte um Julia auf meinem Rechner, aber ich fand einfach nicht die Zeit zum Hochladen. Ich hoffe, ihr freut euch trotzdem darüber, dass es weiter geht und falls euch die Geschichte nicht mehr allzu gut in Erinnerung sein sollte beziehungsweise für alle, die an dieser Stelle neu einsteigen: lest euch die ersten drei Teile einfach (noch einmal) durch. Nun also viel Spaß und gute Unterhaltung! Wie immer freue ich mich über jeden eurer Kommentare, kritische Anmerkungen und eure Meinungen. Liebe Grüße Euer Panthera_tigris Teil 4: Sklaven unserer ureigensten, primitivsten und animalischen Instinkte Einen Moment lang glaubte ich, Spiegelbild-Julia würde mir tatsächlich antworten. So etwas in der Art wie: „Ach, wirklich? Ist mir ja noch gar nicht aufgefallen", wobei ich mir vorstellte, mein spiegelhaftes Ich würde dabei ironisch mit den Augen rollen. Oder etwa: „Schön, dass du es jetzt auch weißt. Ich wusste es übrigens schon lange." Natürlich blieb mein Spiegelbild mir in Wahrheit eine Antwort schuldig. Trotzdem war ich richtig erleichtert, mir das selbst gegenüber eingestehen zu können. Es fühlte sich richtig toll und befreiend an, mich nun endlich zu mir selbst zu bekennen. Zwar konnte ich mir immer noch nicht vorstellen, mich vor anderen zu outen, ganz besonders ...
     fürchtete ich Toms Reaktion, aber mit meinem inneren Coming-Out hatte ich zumindest den ersten Schritt getan. Ich kehrte zu Gina zurück. Diese lag nackt und ausgestreckt auf dem Bett und hatte sich eine Zigarette angesteckt. Verträumt blies sie kleine Rauchkringel in die Luft. Ich blieb im Türrahmen stehen und bestaunte einmal mehr ihren bezaubernden Körper: das dunkle, kastanienbraune Haar, das ihr ebenmäßiges Gesicht mit diesem herzlichen und ansteckenden Lächeln so perfekt einrahmte, ihre großen, festen Brüste, der flache und durchtrainierte Bauch, ihre Spinnentätowierung, die endlos langen Beine... „Was ist?", fragte Gina als sie sah, dass ich zurückgekehrt war und sie anstarrte. „Du siehst einfach wunderschön aus", gestand ich und ließ mich nun neben ihr wieder aufs Bett fallen. Wir küssten uns erneut und ich schmeckte den Tabakrauch in ihrem Mund. „Willst du auch mal ziehen?", fragte sie und hielt mir den glühenden Krebsstängel vor die Nase. „Danke, aber ich rauche nicht", antwortete ich knapp. Gina drückte die Zigarette an einem gläsernen Aschenbecher aus. „Ich normalerweise auch nicht. Na ja, hin und wieder mal. Wenn der Sex besonders gut war, brauche ich eine Zigarette danach", sagte sie. Ich errötete und sagte: „Dann hat dir der Sex also gefallen?" „Und wie! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nie auf die Idee kommen, dass lesbischer Sex für dich Neuland ist." „Danke", sagte ich, „ich habe auch die beste Lehrmeisterin. Und ich muss zugeben, obwohl es für mich ...
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