1. Eine Party und ihre Folgen 04


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byPanthera_tigris

    neu ist, gefällt es mir sehr. Es ist aufregend und...ich weiß auch nicht, ich kann es noch nicht so richtig in Worte fassen. Ich glaube, ich muss selbst erst herausfinden, was diese neue Seite an mir bedeutet. Es ist einfach noch so ungewohnt." Gina küsste mich erneut und flüsterte mir dann ins Ohr: „Lass dir Zeit und überstürze es nicht. Ansonsten sei einfach offen, lass alles auf dich zukommen und genieße es. Das ist alles, was ich dir raten kann." Schließlich stand sie auf und sagte: „Ich glaube, wir sollten jetzt erst mal duschen gehen. Und anschließend müsste mein Bett frisch bezogen werden. Das Laken ist ja klatschnass." Ich lachte und entgegnete: „Daran bist du zum größten Teil selbst schuld. Spritzt du immer so viel, wenn du kommst?" Gina antwortete: „Meistens ja. Früher war es mir total peinlich, dass ich beim Sex so feucht werde. Doch Peter, meinem Freund, gefällt es und er hat mir die Angst genommen. Heute ist es für mich nur lästig, wenn ich hinterher die Sauerei weg machen muss." Wir schlüpften schließlich zusammen in die beengte Duschkabine. Zwar war der Platz ziemlich klein, doch das machte uns nichts aus. Wir nutzten den dichten Körperkontakt zum Schmusen und tauschten Zärtlichkeiten aus, während das warme Wasser angenehm auf uns herabprasselte. Gina ließ ihre Hände dabei noch einmal zwischen meine Beine wandern und fingerte mich unter der Dusche, bis ich noch einmal zu einem Höhepunkt kam. Als es mich überkam, wurden meine Knie weich und ich wäre bestimmt ...
     hingefallen, wenn Gina mich dabei nicht abgestützt hätte. Anschließend zogen wir unsere Kleidung wieder an, wechselten die Bettwäsche und tranken noch zusammen einen Kaffee. Dann verabschiedete ich mich von Gina, nicht ohne gegenseitig unsere Nummern getauscht zu haben und uns zu versprechen, dass wir uns schon bald wieder sehen wollten und schließlich machte ich mich auf den Weg nach Hause. ****** Weil das Wetter so schön war, beschloss ich spontan, heute nicht mit der Straßenbahn zu fahren, sondern den etwa halbstündigen Weg zu Fuß zurückzulegen. Als ich hinaus ins Freie trat, umfing mich sofort die schwül-warme Luft dieses herrlichen Oktobertages. Während ich mich den breiten Gehweg entlang schob, grübelte ich wieder einmal über meine aktuelle Lage nach. Dass ich bi war, stand für mich nun außer Frage. Es würde zwar noch eine ganze Weile dauern, bis ich zu mir auch in der Öffentlichkeit würde stehen können. Aber zumindest mir gegenüber konnte ich schon so ehrlich sein. Tom würde ich erst einmal nichts davon erzählen, obgleich es mich quälte, die Person, die ich am meisten liebte, nicht einweihen zu können. Doch ich fürchtete immer noch, dass ich mit einem solchen Geständnis unsere Beziehung zerstören würde. Immerhin hatte ich ihn betrogen. Nicht nur das, aus einem einmaligen Ausrutscher war inzwischen so etwas wie eine richtige Affäre geworden. Trotzdem war das alles so neu und aufregend für mich, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Es bereitete mir zwar ein schlechtes ...
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