Eine Party und ihre Folgen 04
Datum: 15.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byPanthera_tigris
Gewissen, dass ich Tom dermaßen hinterging, aber ich wusste, dass ich einfach nicht anders konnte. Obwohl ich mit meinem Eingeständnis die drängendste Frage beantwortet hatte, warum ich plötzlich Frauen so attraktiv fand und trotzdem nicht auf Männer verzichten wollte, war meine bisher unentdeckte sexuelle Orientierung für mich gleichzeitig schon wieder eine Menge neuer Fragen auf. Die drängendste, die ich mir auf dem Nachhauseweg stellte, war die, ob ich Frauen nur sexuell anziehend fand oder ich auch in der Lage wäre, eine Frau richtig zu lieben. Was, wenn ich mich eines Tages in Gina verlieben würde? Was würde das bloß für meine Beziehung mit Tom bedeuten? Lange grübelte ich darüber nach. Es stimmte, ich fand Gina wahnsinnig sexy. Der Sex mit ihr war himmlisch und sie wusste ganz genau, welche Knöpfe sie bei mir zu drücken hatte, um mich so richtig auf Touren zu bringen. Ich liebte den Duft ihrer Haare, ihre zarte Haut, das Gefühl, wenn wir in innigen Küssen miteinander verschmolzen. Und jedes Mal, wenn ich sie ansah, kribbelte es in meinen Eingeweiden. Allerdings war es nicht dieses typisch Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Viel eher fühlte es sich an wie ein erotisches Prickeln. Also doch nicht verliebt? Ich hielt an, schloss meine Augen und versuchte, mir Gina vorzustellen. Sofort zog es mächtig zwischen meinen Beinen. Dann dachte ich an Tom und das Gefühl wurde anders. Wohlig, warm und...eben so wie Verliebtsein sich anfühlte! Ich war also an Frauen vermutlich nur ...
in sexueller Hinsicht interessiert. Was zugegebenermaßen die Probleme nicht gerade kleiner machte. Denn egal ob verliebt oder nicht, das was ich mit Gina trieb, war und blieb Fremdgehen. Ich beschloss, vorerst nicht weiter über diese Dinge nachzugrübeln. Wahrscheinlich hatte Gina recht und ich sollte das Kommende einfach auf mich zukommen lassen. Also setzte ich meinen Weg an diesem herrlichen Oktobertag fort und schlenderte durch die lichtdurchfluteten Straßen Leipzigs nach Hause. Als ich die Tür unserer Wohnung aufschloss, war Tom schon zu Hause und saß am Küchentisch. Er hatte sich die Reste unseres gestrigen Mittagessens warm gemacht und begrüßte mich freudestrahlend. „Willst du auch was?", fragte er mich und deutete auf ein zweites Gedeck neben dem seinen, das jedoch noch nicht mit Essen beladen war. „Nein danke", antwortete ich, „ich habe schon gegessen." Ich küsste ihn zur Begrüßung auf den Mund und Tom zog mich stürmisch an sich heran, um den Kuss zu erwidern. Bereitwillig ließ ich mich auf seinen Schoß sinken und schmiegte mich eng an ihn, um möglichst viel seiner Wärme genießen zu können. Gott, wie ich diesen Kerl doch liebte! „Mhm", sagte Tom, „du riechst frisch geduscht." Fuck! Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Was, wenn er misstrauisch werden und alles herausfinden würde? „Ja, weißt du...", sagte ich zögerlich, „ich war ziemlich verschwitzt...nach dem Sport." „Sport? Was denn für ein Sport?", fragte Tom neugierig und es fühlte sich für mich an als unterzöge ...