1. In der Nähe so fern


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byAuden James

    auch.« Gerade spürte sie ihren Bauch sich anspannen, als er flink sich aufsetzte und sie rücklings aufs Bett drückte. Er rammte sich weiter in sie hinein, jeden Stoß jetzt gegen die Bauchwand ihres Tunnels treibend. Aiko warf ihren Kopf zurück in einem unerträglichen Lustrausch – sie war so nah. Paul vergrub eine Hand in ihrem Haar und drehte ihren Kopf zurück, um ihr ins Gesicht zu sehen. Seine andere Hand fand ihre Brust durch den Stoff ihres Oberteils und bildete deren Form nach. Er hatte die empfindlich geschwollene Brustwarze zwischen die Knöchel seines Mittel- und Ringfingers geklemmt. »Sieh mich an, wenn du kommst, Aiko«, wisperte er, sein eigener Orgasmus sich anbahnend. Jeder seiner Stöße donnerte in sie wie ein Fünfzehntausendtonnengüterzug. Ihr Körper fuhr in heftigen Krämpfen zusammen, ihre Finger fanden die straffe Haut seines Bauches und bohrten sich hinein. Sie glaubte sich am Rande eines schwarzen, tosenden Todes, als sie kam. Paul beugte sich rasch vor, gerade rechtzeitig, um ihren Schrei mit seinem Mund zu ersticken. Ihre Pupillen weiteten sich stumm zu unergründlichen schwarzen Scheiben, während sie in seine Augen starrte. Ihre Muskeln pressten sich mit erbarmungsloser Kraft ringsum ihn zusammen, ihn ...
     hinaustreibend über den blendenden Punkt, ab dem es kein Zurück mehr gab. Sein gesamter Körper spannte sich an und erstarrte, als er zur Hälfte in ihr gefangen war. Heißer Samen strömte in schaudernden Schüben aus ihm heraus und in ihren erschöpften Körper.* In den frühen Morgenstunden erwachte Paul still und leise. Eine müde Aiko lag dicht hinter ihm. Sie atmete flache, ruhige Atemzüge. Er rührte sich nicht. Er schlug die übernächtigten Augen auf und sah ihre umgefallene Kamera auf dem Boden, getränkt in Whiskey. Ein leeres Saftglas lag auf seiner Seite einige Zoll entfernt. In seinem Halbschlaf stellte er sich vor, wie die Inhalte der Kamera sich sogleich auflösen würden, die Filmrolle in ihrem Gehäuse ein knorriges Band aus atemberaubenden, unsichtbaren Farben.Nachbemerkung des Übersetzers Ich danke ohmanon für die Bereitwilligkeit, dieses Werk mit uns Lesern im Internet frei zu teilen. Ich danke ferner der verehrtenWespe für ihre kollegiale Hilfe und Unterstützung, ohne die ich die Übersetzung aller Anstrengung zum Trotz nicht in der vorliegenden Form hätte vollenden können. Auch danke ich meinen kritischen Lesern für ihre nützlichen Anmerkungen und Hinweise, die zum Feinschliff des Übersetzungstexts ihren Teil beigetragen haben. 
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