1. Brunft! 01


    Datum: 11.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byUnfein

    kannst Du es vielleicht am Bestenerzählen, da Du mich kaum kennst. Du brauchst Dich für nichts zu schämen. Wir sind doch beide erwachsene Menschen." „Meinst Du wirklich?" „Ja." Es folgte eine unbehagliche Stille. Dann seufzte sie laut und meinte: „Na gut. Ich bin geil! So -- nun ist es raus." „Du bist was?", stieß Hendrik hervor und verschluckte sich beinahe an seinem Orangensaft. „Geil. Erregt. Ich laufe aus. Und zwar wie noch nie zuvor. Seit heute Morgen, da hat es angefangen." Hendrik musst das Gesagte erst noch verdauen. Er schaute sie reichlich verdattert an. „Aber wieso?", meinte er anschließend lahm. Anita begann leicht zu schluchzen. „Ich weiß es nicht! Ich habe nichts Besonderes gemacht. Ich bin eine anständige Frau. Verachtest Du mich jetzt, nun dass Du weißt, wie mein Zustand ist?" Ohne etwas zu sagen, stand er auf, ging hinüber zu ihr, kniete neben ihr nieder und nahm sie behutsam in den Arm. Er konnte Frauen nicht weinen sehen. „Warum sollte ich Dich verachten?", flüsterte er ihr leise ins Ohr. „Ich finde es schön und mutig, dass Du Dich mir offenbart hast." „Und ich werde Deine Situation bestimmt nicht ausnutzen.", ergänzte er, offen und ehrlich. „Das habe ich Dir ja eben versprochen." Er merkte, wie sie sich langsam beruhigte. Ihr Schluchzen verebbte. Dann aber, urplötzlich, begann sie in seinen Armen zu zucken und fing laut an zu stöhnen. „Oh, Gott! Es geht wieder los! Nicht schon wieder! Ich halte das nicht aus!" Hendrik bemerkte, nun, da er ihr so nah war, ...
     dass ein sehr intensiver, moschusähnlicher Geruch von ihr ausging. Es roch angenehm und gleichzeitig äußerst erregend. Ohne etwas dagegen ausrichten zu können, versteifte sich als Reaktion darauf sein Glied. „Hilf mir, Hendrik!", wimmerte sie. „Ich kann es nicht kontrollieren. Gott, Du riechst so geil!" Der Postbeamte wusste nicht, was er nun tun sollte. Wie sollte er der armen Frau helfen? Er zog sich zurück aus der Umarmung, ergriff sie an ihren Schultern und schaute sie an. Ihr Blick war verklärt, sie schaute ihn mit halbgeschlossenen Lidern an. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und blutrot angeschwollen. Sie hechelte und keuchte, zitterte und zuckte, fast wie eine Epileptikerin. Hendrik bekam ernsthaft Angst. „Was kann ich für Dich tun?", fragte er verzweifelt. „Möchtest Du kalt duschen?" „Fick mich!", sagte sie leise. „Bitte, fick mich!" „Was? Nein, das kann ich nicht tun! Ich werde mein Versprechen nicht brechen und Dich nicht entehren." Nachdem er den Satz ausgesprochen hatte, wurde er sich erst der Absurdität der Situation bewusst. Da bot ihm eine hemmungslos geile, attraktive Frau aus freien Stücken an, mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben und er schlug es aus. „Fick mich! Fick mich! Fick mich! Bitte, bitte, biiiiiitte!", begann sie zu schluchzen. „Ich halte diese Geilheit nicht aus! Schenk mir Erlösung! Nimm mich!" Ihre Worte erregten Hendrik. Er war noch nie um Sex angefleht worden. Er kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung, denn sie sprach das dunkle Tier in ihm an. ...
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