1. Erben und Erben lassen 11


    Datum: 25.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byRomeoReloaded

    und alte Menschen verschiedener Hautfarben, einen Punk, ein Model, eine Bodybuilderin, einen Fettsack, tätowierte Körper und Behinderte. An der Schmalseite bietet ein kleiner Tribünenaufbau Zuschauern Platz. Mitten auf der Tribüne stehen zwei Throne, schwere, hölzerne Dinger mit hoher Rückenlehne. Der Saal vor der Tribüne ist leer, bis auf in den Boden eingelassene konzentrische Ringe und im Mittelpunkt der Ringe eine Art eckiger Totempfahl wie aus einem Indianerfilm. Er ist über und über voll fantastischer Figuren mit übergroßen Geschlechtsteilen. Sie wirken wir uralte Symbole einer untergegangenen Kultur, sind aber in Wirklichkeit Jessicas Fantasie entsprungen. Andy bekommt eine kleine kunsttheoretische Einführung in das Werk. „Aber eigentlich muss man es natürlich erleben", lockt Jess, „von der Tribüne oder dem Mittelpunkt aus, dem Pfahl. Wir werden ein paar Aufführungen heute Abend machen, damit mehr Leute die Möglichkeit haben, im Mittelpunkt zu sein. Eigentlich könnten wir die Zeit nutzen und einen Probelauf mit Ihnen machen. Hätten Sie Interesse?" Andy hätte. Jess erklärt ihm, wie er sich an den Pfahl stellen soll, und wie er die Handschellen jederzeit selbst öffnen kann -- sie haben kein Schloss, sondern einen Schließmechanismus. Jess legt eine Handschelle an, stellt sich an den Pfahl, biegt die Arme nach hinten. Andy schließt die Handschelle um Jessicas andere Hand, sie erklärt ihm die richtige Haltung am Pfahl, damit es auch gut aussieht, öffnet die Handschellen ...
     dann wieder und gibt sie Andy. Andy ist vorsichtig, probiert den Mechanismus. Er greift um den Pfahl herum, um sicher zu gehen, dass seine er auch in dieser Haltung mit der einen Hand an die andere Handschelle kommt, um den Öffnungsmechanismus auszulösen. Erst nach beiden Tests stellt er sich auf, wie Jess es vorgemacht hat, biegt seine Hände nach hinten, lässt sie die Handschellen anlegen. Sehr ruhig nimmt Jessica eine an den Pfahl gesteckte Verzierung ab, schiebt sie wie einen Keil zwischen den Pfahl und die Kette der Handschelle. „Hey!" ruft Andy überrascht und zerrt an der Kette, aber Jess rammt den Pfahl fest hinein. Die Kette spannt sich jetzt schon so eng, dass Andy sicher nicht mehr mit einer Hand an die andere kommt, den Öffnungsmechanismus nicht mehr auslösen kann. Jess nimmt einen unauffällig am Boden liegenden Hammer auf, zieht einen langen Nagel aus ihrer Hosentasche und nagelt den Keil am Pfahl fest. Die zweckmäßige Präzision ihrer Bewegungen steht in totalem Kontrast zum zappelnden, protestierenden Andy, der vergeblich versucht, um den Pfahl herumzurutschen. Er verdreht den Kopf, verspannt sich, reißt an der Kette, presst dann seine Arme nach hinten, um die Anbindung zu lockern. Jess zieht einen weiteren Nagel hervor, schlägt ihn durch die Kette, um sie direkt an den Keil zu nageln. Sie schweigt, lässt Andys laute Rufe ungehört im Saal verhallen. Als sie den dritten Nagel ansetzt, ebenfalls durch die Kette, ist Andy außer sich, er wechselt zwischen Flehen und ...
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