1. Die Besamung


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: taku005

    Da hing sie nun, wie ein abhangenes Stück Fleisch, von der Decke baumelnd, hilflos zerstört. Auf ihrem Gesicht ein Grinsen, ein Grinsen, das ihr Gesicht entstellte. Voller Geilheit und Wollust, gelöst von jeder Realität nur getrieben von Verlangen. Aus ihrer Spalte flossen Blut und Geilheitsschleim in gleichen Massen. Beides ran langsam an den Innenseiten ihrer Schenkel herunter, tropfte dann von der Spitze ihres großen Zehs auf dem Boden. Wie schwerelos hing ihr Körper von der Decke. Gefangen in Seilen und Ketten. Nicht mehr der engelsgleiche Körper einer unschuldigen 18-jährigen. Nein! Ihr Körper erzählte nun eine andere Lebensgesichte. Die Geschichte von Jessica.Es ist Winter, Dezember um genau zu sein. Viel zu kalt ist es draußen. Unter einer Decke eingewickelt sitzt Jessica auf ihrem Bett. Ihre Wohnung ist leer. Sie ist gerade von Arbeit gekommen, hat sich eine Pizza in den Offen geschoben und sich dann in ihr Bett verkrochen. Die leeren Teller stehen noch immer neben ihr. Auf der leeren Seite ihres 1,40 m Bettes. Nicht so als hätten sie da jemand anderem Platz weggenommen. Und der Pizza Teller war auch nicht alleine. Neben ihm diverse Verpackungen, Schokobonbons, Chips, Nüsse... Es war dunkel im Zimmer. Nur das kalt leuchtende Licht des Handydisplays beleuchtete das Gesicht der jungen Frau. Mit dem Finger wischte sie immer wieder über den Bildschirm. Eine Dating-App zeigte ihr einen Mann nach dem anderen. Doch meistens wanderte ihr Finger eh auf das rote X. ...
     Uninteressant, langweilig, widerwärtig... Doch warte! Einmal kurz zurück. Der! Eine weitere Berührung öffnet das Profil des Mannes. „Den mag ich. Aber der meldet sich doch eh nicht!“ Gedanken verloren wischt sie weiter Bild für Bild. Doch dann, Vibration, ein Leuchten. Eine Nachricht: „Hi“ Die ganze Nacht über wandern Nachrichten hin und her.Samstag, Treffen im Café um die Ecke. Ein schöner Tag. Endlich Nähe. Er wirkt aber etwas kalt. Egal. 4. Advent, Treffen bei mir. Ich wollte zu ihm aber er meinte er müsse erst noch etwas „vorbereiten“. Naja egal, ich konnte kuscheln, ein schönes Wochenende. Mittwoch, irgendwie scheine ich meine Pillen verlegt zu haben. Vor Weihnachten bekomme ich keine mehr. Heiligabend, Mama und Oma haben lecker Gekocht. So gut habe ich seit langem nicht mehr gegessen. Ich hab sicher ordentlich zugenommen. Hoffentlich fällt ihm das nicht auf. Er hat mich gebeten Morgen zu ihm zu kommen. Ich freu mich schon total. Sein Geschenk werde dann ich sein. Hoffentlich finde ich eine Schleife, die groß genug ist. 1. Weihnachtstag, so ein toller Tag. Ich bin zu ihm gefahren. Er hat ein köstliches Abendessen zubereitet. Er hat sogar selbstgemachte Pralinen gemacht, mit denen er mich sogar persönlich auf dem Sofa gefüttert hat. Die waren zwar etwas bitter aber das war so romantisch. Aber jetzt bin ich viel zu Müde. Dann bekommt er sein Geschenk halt Morgen.Das Tagebuch schlägt zu. Mit Schwung fliegt es in den flackernden Kamin. Langsam verbrennen die Seiten, Erinnerungen und ...
«1234...7»