Die Nanny
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
betont und einem sehr knappen Top bekleidet. Ihr freier Bauch ist flach und straff. Das Top bedeckt die kleinen aber offenbar recht straffen Brüste nur knapp und lässt die Frage in mir aufkommen, ob sie darunter einen BH trägt. Die Nippel zeichnen sich leicht im Stoff ab. Sie hat eine schmale Hüfte und ihr Po dürfte herrlich knackig sein. Verdammt! Schon wieder ertappe ich mich dabei, wie sie mich ablenkt. Was hat diese Frau nur an sich? Ich stehe wirklich nicht auf junge Mädchen. Und vor allem, ich brauche nicht nur einen ansprechenden Körper, ich brauche vielmehr eine Frau, die mir auch intellektuell etwas entgegensetzen kann. Aber bei Vera ist das anders. Oder doch nicht? Irgendwie vermittelt sie mir aber schon den Eindruck, dass sie mir auch geistig ebenbürtig ist. Nun ja, zugegeben, sie verhält sich nicht wie eine junge Göre, die einfach nur Party machen will. Ganz im Gegenteil, bisher waren ihre Antworten sachlich und gut argumentiert. Dumm ist sie mit Sicherheit nicht. Außerdem studiert sie, hat sie zumindest gesagt. Im ersten Stock angekommen, muss ich mich notgedrungen wieder auf die Führung konzentrieren. Ich erkläre ihr, dass es im oberen Stock vier sehr ähnliche Zimmer gibt. Auf fast 50 Quadratmeter hat jeder Raum neben dem eigentlichen Zimmer ein eigenes Bad und einen begehbaren Kleiderschrank zu bieten. Ich öffne die Tür und betrete das Zimmer, das wir als Gästezimmer nutzen und das nun Vera nutzen könnte. "Das wäre ja viel mehr Luxus, als ich je erwartet ...
hätte.", kommentiert Vera nur. "Hier schlafe ich und auf der anderen Seite des Flures sind die Zimmer von Sofie und Jo.", erkläre ich, nachdem wir das Zimmer wieder verlassen haben. "Jo? Das ist doch eine Abkürzung?", will Vera wissen. "Jo heißt eigentlich Josef. Er wurde nach meinem Großvater benannt. Meine Frau hat sich dem Wunsch der Familie gebeugt, ihm den Namen der Familientradition nach zu geben. Aber sie hat, wie es ihre Art war, ihren ganz eigenen Ausweg gefunden und ihn immer nur Jo genannt. Und das ist dann auch als Erinnerung an sie immer so geblieben", erkläre ich. "Ich weiß, die nun folgende Frage ist für uns beide nicht angenehm, aber sie muss wohl gestellt werden, damit ich die Situation kennen lerne: Warum sagen Sie, in Erinnerung an Ihre Frau?", will Vera wissen, macht das aber in einem Ton, der viel Mitgefühl und Wärme hat. "Sie ist vor fünf Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen.", erkläre ich nur kurz. "Oh Gott, das tut mir wirklich leid. Das ist sicher nicht leicht für Sie und für die Kinder." Veras Blick zeigt aufrichtiges Mitgefühl. Ich bin ihr auch dankbar für die Art, wie sie das Thema angesprochen hat. Für eine 21-jährige hat sie sehr viel Feingefühl bewiesen. Gleichzeitig hat sie aber auch deutlich gemacht, dass es für das Verständnis der Situation notwendig ist. Sie hat ja Recht, irgendwann musste das eh angesprochen werden. Die Kleine gefällt mir immer besser. Ich räuspere mich, weil ich echt einen Kloß im Hals habe. Dann setzen wir die ...