Die Nanny
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
sicher bin, ob wir das wirklich brauchen. Ich kann die Prüfungen ja in München ablegen, das vereinfacht die Sache natürlich deutlich.", antwortet sie und zeigt mir, dass sie das Ganze sehr wohl schon durchdacht hat. "Reicht das Zimmer, wenn Sie auch lernen müssen?" "Das Zimmer ist groß genug, danke. Ich muss nur schauen, dass ich irgendwoher einen günstigen Zeichentisch bekomme. Ein Architekturstudium ohne den richtigen Tisch ist vermutlich etwas schwierig. Ich werde wohl sparen müssen, denn ich brauche auch einen PC, einen Drucker und die nötigen Programme. Nur so kann ich wirklich lernen.", antwortet sie und ich kann den besorgten Unterton heraushören. "Ich kann Ihnen ein Angebot machen. Wir haben sicher im Büro irgendwo einen ausgemusterten Zeichentisch sowie einen brauchbaren PC samt Drucker und Programmen. Wenn Sie wollen, kann ich das organisieren. Was halten Sie aber davon, wenn wir das alles ins Büro im Erdgeschoss und nicht in Ihr Zimmer stellen. Dann sind Arbeits- und Ruhebereich etwas getrennt. Das ist sicher besser.", biete ich an. "Das würden Sie für mich tun?", strahlt sie mich an. "Das ist doch kein Problem. Ich gehe inzwischen davon aus, dass Sie hoffentlich lange bei uns bleiben. An mir soll es nicht mehr liegen. Die Kinder würden es mir ja eh nie verzeihen, wenn ich nach der Probewoche sagen würde, dass sie wieder gehen. Ich wette, dann würden sie mit Ihnen ausziehen.", grinse ich. "So schlimm ist es doch nicht.", wehrt sie ab. "Nein, nein, ich finde das ...
genial. Die Kinder lieben Sie. Ich weiß zwar nicht, wie Sie das geschafft haben, aber es ist gut, so wie es ist." "Dann auf eine gute und hoffentlich lange Zusammenarbeit.", sagt Vera und prostet mir zu. Wir stoßen an und schauen uns dabei in die Augen, wie es sich ja auch gehört. Mich aber trifft dabei ein Blitz, so fesselnd ist der Blick in die Augen dieses Mädchens. Ich habe noch nie eine so junge Frau getroffen, die eine derartige Ausstrahlung hat. Dabei ist es nicht allein der Wunsch, mit ihr ins Bett zu hüpfen. Ich würde lügen, würde ich behaupten, bei so einem geilen Körper nein zu sagen. Es ist aber weit mehr, als nur das Körperliche. Diese Frau zieht mich magisch an. Aber Scheiße, bei ihr habe ich doch nie eine Chance. So realitätsfremd kann ich auch in den kühnsten Träumen nicht sein. Mir Hoffnungen zu machen, wäre völlig unrealistisch. "Was machen Sie eigentlich beruflich? Wenn Sie sich in dieser Lage so ein Haus mit einem doch recht ordentlichen Garten leisten können, dann nagen Sie sicher nicht am Hungertuch.", meint sie plötzlich. "Das nun wirklich nicht.", muss ich lachen, "Ich bin Bauunternehmer und das Geschäft läuft gut." "Sie arbeiten auch sehr viel." "Ja, stimmt, aber wie kommen Sie darauf?" "Ich habe den Eindruck, die Kinder bräuchten etwas mehr Aufmerksamkeit." "Und das wissen Sie schon nach einem Nachmittag.", blocke ich etwas beleidigt ab. "Herr Hübner, ich will Ihnen ganz bestimmt nicht sagen, was Sie zu tun und was Sie zu lassen haben. Ich will Sie auch ...