1. Steffanies Geschichte Teil 02


    Datum: 01.11.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: bylesvivian

    wurde die Kleine schon wieder frech. Ich konnte ihr aber nicht wirklich böse sein. Es war zwar Alles zu viel im Moment, aber Helena und ihre Tochter Victoria hatten viel durchgemacht. Dagegen war meine "Ächtung" ein Klacks. "Sind wir immer noch Freundinnen?" fragte sie ängstlich. "Ja, das sind und bleiben wir," kam spontan meine Antwort, "und entschuldige die harten Ohrfeigen." "Schon vergessen. Und kommst du wieder zurück", fragte sie erneut schüchtern. "Gib mir ein paar Tage Zeit, bitte. Sag Helena aber, dass ich sie aus tiefstem Herzen liebe. Ich brauche nur ein paar Tage, um das Alles zu verarbeiten. Ich melde mich, okay?" mehr konnte ich nicht sagen. "Ja, ich verstehe dich." kam es leise zurück. "Eine Frage habe ich noch, nein sogar zwei." kam es von mir. "Welche?" "Schläfst du noch mit Helena?" "Nein, seit ihr zusammenseid nicht mehr." "Und das letzte Geheimnis?" "Lass dich überraschen, hihi." "Frechdachs! (Diesen Teil muss ich noch mal überarbeiten, aber ich denke mal, der "lesefluss" ist da.) Schließlich ging sie nach Hause und ich dachte, dachte, dachte, bis ich einschlief. Die Arbeit am Montag ging gut von der Hand, und ich hatte meine Gedanken und Gefühle etwas sortiert. Am Dienstagmorgen wartete Victoria schon an der Haltestelle und sah mich schüchtern an. Normalerweise war sie es die letzten Wochen, die mich förmlich ansprang, um mich zu umarmen. Heute traute sie sich nicht. Deshalb ging ich auf sie zu und breitete meine Arme aus. Glücklich lächelnd fiel sie mir ...
     um den Hals. "Und, wie geht es dir," fragte ich sie. "Danke, ich fühle mich wohler, seit ich bei dir alles loswerden konnte. Aber Mama geht es schlecht. Sie weint viel, ist aggressiv." flüsterte sie mir zu. "Ich melde mich, okay?", mehr konnte ich nicht sagen. Dann kam auch schon ihr Bus und sie verabschiedete sich. Ich hatte mir vorgenommen, heute Abend mit Helena zu sprechen. Aber es kam ganz anders.... In der Mittagspause klingelte mein Handy, mein Opa. (Die Familienangelegenheiten habe ich bewusst aus der Geschichte rausgelassen, sonst wäre ich in 1000 Jahren noch nicht fertig.) Ich fragte ihn, was es denn Wichtiges gäbe, und er sagte nur, es ist soweit, dein Vater wird sterben. Komm nach Hause, um dich zu verabschieden. Obwohl ich seit Jahren fast keinen Kontakt zu ihm hatte, wurde ich traurig. Ich weiß ja, er hat sich Hirn und Leber weggesoffen, war aber mein Vater. Die Formalitäten waren schnell erledigt, ich bekam ein paar Tage Urlaub und saß schon bald im Zug Richtung "Heimat". Unterwegs schickte ich noch ne sms an Helena und Victoria, um sie zu informieren, warum ich weg bin. Ich kam aber zu spät, er war schon verstorben. Bei der Beerdigung waren nur mein Opa und ich, Oma ging es schlecht, Freunde hatte er keine mehr. Ich blieb noch zwei Tage, wollte meine eigenen Gefühle auf die Reihe bringen, musste noch einiges Regeln und fuhr dann wieder mit dem Zug Richtung Wiesbaden. Ich hatte meinen Entschluss gefasst. Noch am Samstagabend ging ich zu Helena. Ich läutete und ...
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