1. Tintenblau Teil 02


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    recht.« Sie eilte ein paar Schritte voraus, wendete sich zu ihm um und ging rückwärts vor ihm her. »Nimm dir an Hansens goldene Hochzeit ein Beispiel. Versprich nie einer Frau, was du nicht halten kannst. Könnte sonst eine lange, einsame Seereise werden.« »Du meinst, ich verspreche nichts, und das halte ich auch, Schwesterchen?« Sie warf einen Blick hinter sich Richtung Bootssteg. »Drei Sekunden Vorsprung? Abgemacht?«, meinte sie herausfordernd lächelnd und trippelte dabei schneller, um mehr Abstand zu gewinnen. Yannick ließ sie gewähren, obwohl er genau wusste, worauf sie anspielte. Vanessa hatte die geräumige Kajüte im Vorschiff für sich ins Auge gefasst. Jene gemütliche Koje ihrer Eltern, um die sie sich während der Familienurlaube mitunter heftig stritten. Tagsüber auf dem Boot der einzige Unterschlupf für Vanessa und manchmal auch für ihn, wenn man sichergehen wollte, ungestört mit sich alleine sein zu können. Denn jene Schlafkabine besaß gegen ungebetenen Besuch eine abschließbare Falttür. »Drei Sekunden Vorsprung? Davon hast du jetzt schon mehr als genug ... von wegen sehr müde! Du hinterlistiges Biest!« Yannick setzte zum Sprint an. Vanessa kreischte, dreht sich flugs um und flitzte los. Sie war flink. Hatte bald den Holzsteg erreicht. Vanessa hörte Yannick nahe hinter sich. Fast konnte er sie packen. Sie schrie auf, preschte weiter. Yannick erreichte knapp hinter ihr das Boot und nahm auf den letzten Metern sein Tempo nach und nach zurück. Vanessa schob hastig die ...
     Luke auf. Betätigte den Lichtschalter. Sie schwang sich gekonnt die Treppe hinab. Yannick betrat gemächlich das Heck, stützte sich schnaufend an der Kajüte ab und hielt horchend am Einstieg inne. Er hörte sie Richtung Bug poltern. Ein Rütteln, ein Fluchen. Yannick lachte hämisch auf. »Yannick! Du hinterfotziger Dreckskerl!« Er nahm schwerfällig eine Treppenstufe nach der anderen und lehnte sich mit dem Rücken an die Leiter. Yannick atmete tief durch und legte eine spöttische Miene auf. Vanessa lehnte mit dem Po an der verschlossenen Tür, stützte sich mit den Händen auf ihren Knien ab und schnaufte nach Luft. Er schaute sie offensiv an. »Hast du dir so gedacht, Schwesterchen«, raunte er dramatisch. »Bleib bloß weg von mir ... du blöder Wichser ... hörst du!« »Wer von uns beiden ist hinterfotzig, Vanessa?« »Das ist unfair!« »Unfair? Das ist vorausschauendes Handeln, meine Süße. Das nennt man beim Kicken, den freien Raum decken.« Sie musterte ihn abschätzig und prustete dabei verächtlich auf. Yannick drehte sich um und schob seelenruhig die Luke zu. Vanessa legte eine verbissene Miene auf. »Du deckst heute niemanden mehr. Keine Chance bei mir, Kleiner. Eintritt verboten.« Er lachte, ging bedächtig auf sie zu, bis er nahe vor ihr stand. »Wehe dir ... ich warne dich, hau ab, Yannick.« »Liebst du mich etwa nicht mehr?« »Nein. Gib mir den verdammten Schlüssel.« »Ich bin geil auf deinen Arsch, den hast du mir heute Mittag versprochen.« Sie lachte und legte ihre Hände gegen seine Brust. ...
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