1. Tintenblau Teil 02


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    »Ungewohnte Geräusche. Das Schlagen der Tampen im Wind, das seichte Schaukeln des Bootes. Muss mich erst wieder dran gewöhnen. Erinnerungen, Yannick.« Ihre Stimme klang gleichmütig. »Geht's dir gut? Ich meine ...« Sie legte eine Hand an sein Kissen und berührte mit den Fingerspitzen seinen Mund. Vanessa schaute versonnen auf ihre Finger und tastete über seine Lippen. »Ja, Yannick, alles in Ordnung.« »Wir sollten endlich mal darüber reden, meinst du nicht, Vanessa?« Vanessa schaute ihn an, antwortete aber nicht. Yannick schloss die Augen. »Ich weiß, du gibst mir die Schuld, Vanessa. Ich kann das verstehen. Du hast ja recht.« »Nein, Yannick.« »Aber irgendwie schon.« »Nein, wirklich nicht.« »War wohl ein Fehler deinem geilen Bruder die Tür aufzumachen«, sagte er sachlich. »Vielleicht. Es gibt keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.« »Hatte ich lange. Ich hätte das nicht machen dürfen.« »Und ich nicht zulassen müssen.« »Trotzdem. Ich hätte dich nicht dazu ermuntern sollen. Du fandest es dann auch ziemlich ekelig. Ich hab mir das anders ausgemalt, mit einer ganz anderen Reaktion von dir gerechnet. 'Du ekliges Schwein', hast du gesagt und dich angewidert weggedreht. Ich werde diesen Gesichtsausdruck nie vergessen.« »Ich habe dich auch animiert«, seufzte sie. »Es war das erste Mal, Yannick ... das allererste Mal für mich, so was zu sehen ... und dann das viele Sperma an mir. Mir war schon klar, wie das bei Jungs so abläuft, aber ich hatte mir das halt nicht so extrem ...
     vorgestellt. Vor allem nicht bei dir. War echt heftig für mich. Aber keine Angst, das hat mich nicht traumatisiert, wie du weißt.« Yannick schmunzelte zunächst. »Ich hätte das nie bei dir machen dürfen, Vanessa. Wir haben uns immer gut verstanden und bei allem Streit, den wir manchmal hatten, wieder zusammengerauft. Mir ging es hinterher hundsmiserabel und ich hatte so einen Schiss, dass es rauskommt. Es nie wieder zwischen uns so sein würde wie vorher.« »Ich denke, gewisse Zärtlichkeiten zuzulassen und erotische Gefühle dabei zu haben, kommen auch bei anderen Geschwistern in dem Alter vor. Ich machte mir ja auch einen Spaß daraus, dich anzumachen. Kam also nicht von ungefähr. Hab mich begehrenswert gefühlt. War mir natürlich über die Konsequenzen, besonders zwischen uns, überhaupt nicht im Klaren. Wie sollten wir das auch in dem Alter.« »Hast es bei mir immer leicht gehabt, mich rattig zu machen.« »Gib mir jetzt bloß nicht die alleinige Schuld, du Heini. Meinst du etwa, ich hab das nicht mitbekommen ... nachts? War ein komisches Gefühl für mich, wenn ich mir vorstellte, dass du es dir wegen mir machst. Naja, wie auch immer. Es hat meinem Selbstbewusstsein jedenfalls nicht geschadet. Ich habe nie schlecht über dich gedacht, auch danach nicht, Yannick ...« Er öffnete die Augen und schaute Vanessa abwartend an. »Ich hab manchmal wach gelegen, Yannick, lag wie versteinert in meiner Koje und meistens musste ich nicht lange auf dieses leise Schubbern unter deiner Decke warten«, gab sie ...
«1...345...23»