1. Tintenblau Teil 02


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    Stunde bis zum Strand. Während der Fahrt legte ich meine Arme fest um ihn. Ein wunderschönes Gefühl. Auf halbem Wege hielt er neben der Landstraße, die nahe am Deich entlangführte. Der Deichabschnitt lag weitab von Bauernhöfen und Siedlungen. Wiesen, Felder und ein kleines Waldstück grenzten an den Deich. Auch heute noch eine menschenleere Gegend sinnierte Vanessa. Ich half ihm, das Moped neben der Straße hinter Büschen zu verstecken. Wir nahmen unsere Strandtaschen, erklommen die Deichkrone, schauten uns um und machten uns daran, auf der Seeseite einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Ein paar wilde Sträucher wuchsen an einer Stelle. Yannick ging zielstrebig los. Er schien sich an diesem Ort auszukennen. Bis zu jenem Tag blieb es noch ein unausgesprochener Wunsch. Nach allem, was geschehen war, wollte ich es mit Yannick. Ich war innerlich vorbereitet, wollte ihm dort zuschauen. Wir waren beide gut aufgelegt, unbekümmert und angespannt zugleich. Sicherlich, es gab eine andere Option für mich. Doch ich wollte mehr. Von ihm. So viel mehr. Hab lange mit mir gerungen, wegen meiner Gefühle. Wir haben es uns dort im hohen Gras zwischen den Sträuchern bequem gemacht. Am Horizont spiegelten sich blasse Segel und flimmernde Silhouetten von Frachtschiffen zum Greifen nah. Alles ist mir so gegenwärtig ...~ Vanessa ~ Es ist schon recht warm, der Wind geht aber stark genug, um es hier aushalten zu können, stellte ich fest, setzte meine Badetasche ab, griff nach der Limonade, nahm einen ...
     Schluck und schaute auf die flimmernde See hinaus. Yannick holte die Liegedecke aus seiner Strandtasche hervor und breitete sie aus. Ich setzte mich auf die Decke, stützte mich auf die Hände und schaute in den leuchtend blauen Himmel. »Wird wieder verdammt heiß heute, Yannick.« Ich hob meine Arme an und genoss eine aufkommende Bö, die durch die Sträucher heranrauschte und mein T-Shirt aufplusterte. »Ja, sieht danach aus.« Ich schaute ihn an. Yannick zog sich derweil Schuhe, Shirt und Shorts aus. Er gab sich Mühe, sich seine Aufregung nicht anmerken zu lassen. Ich war schon früh erwacht an jenem Tag, wurde den Morgen über zunehmend hippeliger bei dem Gedanken, was sich zwischen uns abspielen sollte. Beim Frühstück tippelte Yannick unter dem Tisch mit einem Bein nervös auf und ab und hielt erst inne, als er bemerkte, dass ich ihm einen mahnenden Blick zuwarf, während Mutter den Kaffee auf den Tisch stellte und Vater Zeitung las. Yannick legte seine Shorts beiseite und warf mir einen kurzen Blick zu. Ich spürte mein Herz bis zum Halse schlagen, als ich Yannick in seiner Badehose vor mir sah und mir dabei eingestehen musste, dass er in meinen erotischen Fantasien allem entsprach, was ich mir von einem Mann körperlich vorstellte. Mehr noch: dass er auch in seiner Persönlichkeit, in seinem Wesen mit jenem Bilde eines perfekten Partners übereinstimmte, Eigenschaften, die ich darin zu entdecken glaubte, wenn ich alleine war und ihn mir ansah. Sobald ich dann Yannick begegnete, schien ...
«12...101112...23»