1. Die verlorene Tochter


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: by_Faith_

    ... es ist in erster Linie ein Tabubruch, gegenüber meiner bisherigen Haltung zu dem Genre und Inzest ist auch enthalten ... *** »Herr Bley?«, fragte die junge Dame in dem nachtblauen Stretchkleid, dass unterhalb ihrer nackten Schultern begann und eine Handbreit über ihren Knien endete. »Ja«, sagte er und drehte den Kopf in ihre Richtung. Der helle Teint ihres dezent geschminkten Gesichtes betonte die roten Lippen, mit denen sie dem Angesprochenen freundlich zulächelte. »Dann sind sie Lea?«, sagte er und erhob sich von seinem Barhocker, um ihr die Hand zu reichen, sie waren fast auf Augenhöhe. »Sie sind größer, als ich dachte«, sagte er anerkennend und blieb stehen, während sie trotz des knappen Stretchkleids tadellos auf dem erhöhten Barhocker neben ihm Platz nahm. »Das liegt an den hohen Schuhen«, sagte Lea und strich sich eine rotblonde Haarsträhne aus der Stirn. Sie stellte ihre hohen Plateaupumps aus Veloursleder auf die dafür vorgesehen Fußstützen des Barhockers. Die Schuhe passten farblich und stilistisch zum Kleid. Ihre Beine schimmerten in nudefarbenen Nylonstrümpfen. An den Fersen beginnend, zogen sich dunkel abgesetzte Nähte empor, bis sie unter dem Saum des Kleids verschwanden. »Was möchten sie trinken?« »Martini, bitte.« »Martini? So alt sehen sie gar nicht aus«, sagte er, im Bemühen, das Eis der Fremde zu brechen. Lea erwiderte sein Lächeln kühl. »Sie sehen wunderbar aus«, schob er nach. »Danke«, sage Lea und nippte an ihrem Martini, der gerade serviert worden ...
     war. Herr Bley nahm einen Schluck von seinem Longdrink, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Die Fotos auf der Internetseite hatten ihn bereits auf eine ungekannte Art fasziniert, »in natura sind sie noch hübscher als auf den Fotos.« »Danke«, wiederholte sich Lea mit einem verlegenen Lächeln. Herr Bley erkannte, dass sich das Gespräch auf der Stelle drehte und gestand: »Ich vermute, dass sie mehr Erfahrung über den weiteren Verlauf des Abends haben, als ich.« `Einen Scheiß hab ich, Daddy!`, dachte Lea und überspielte den Gedanken mit einem verführerischen Augenaufschlag. »Es gibt keinen Ablauf an den wir uns halten müssen. Wenn sie möchten, können wir den ganzen Abend an der Bar sitzen und reden. Sie können mir ihr Herz ausschütten oder vor Freunden und Geschäftspartnern mit mir angeben. Oder...« Lea nahm einen Schluck Martini und ließ das Glas dann geheimnisvoll vor ihrem Mund kreisen. »Oder, sie zeigen mir ihr Hotelzimmer...« Sie nahm noch einen Schluck und stellte das leere Glas auf die Theke. *** Wenige Minuten später öffnete Herr Bley die Tür mit seiner Zimmernummer und trat ein. Er bat Lea, ihm zu folgen und schloss die Tür hinter ihr. Trotz seines gepflegten Auftretens und seiner gestandenen Statur konnte er eine gewisse Unsicherheit nicht überspielen. Er griff in die Innentasche seines Sakkos und zog einen weißen Umschlag hervor. Lea nahm ihn dezent und ließ ihn in ihrer kleinen Handtasche verschwinden. »Möchten sie etwas aus der Minibar?«, fragte er und ging von dem ...
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