Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 01-05
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
Kost, Kur. Dass das Alles nichts half hatte Zelda aber verschwiegen. Aus Angst. Angst ihrem Schloss und Volke nicht mehr gerecht zu werden. Sie war Regentin. Sie dürfte nicht schwächeln. Es war nicht ihre Aufgabe ein erfülltes Leben zu führen. Es war ihre Aufgabe die Wünsche des Volkes zu erfüllen und das Wohle der Welt zu bewahren. Sie bog in einen dünneren Gang, eine Sackgasse. Um die nächste Ecke wären einige weitere Nachtwachen, denen wollte sie nicht begegnen. Denn sie bewachten den Durchgang zur Schlossküche, und niemand sollte erfahren dass Zelda diese spät nachts aufsucht. Wie viele Nächte zuvor betätigte sie den versteckten Hebel in der Fackelhalterung und brachte damit das großes Portrait des legendären LonLon Koches Balon in Bewegung. Es schwankte durch einen Mechanismus zur Seite und gab einen schmalen Durchgang frei. Zelda trat ein. Die ungewohnte Gier nach kulinarischer Befriedigung machte ihr zu schaffen. Sie war gut darin ihre Gelüste zu kontrollieren und zu dosieren. Ihr Vater war ein guter Lehrer gewesen: Gelüste sind mächtig, hatte er zu ihr gesagt. Sie sind gut, so lange sie unter deiner Herrschaft stehen. Sie sind dienlich, bescheren Freude. Aber sobald sie überhand nehmen werden sie dich zu ihren Sklaven machen und deinen Blick trüben. Er hatte recht gehabt. Zelda war dieser Gier immer öfter zum Sklaven gefallen. Dieser, und der Gier nach ... sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Schon der Gedanke daran brachte die Lust hervor, überschwemmte ihren ...
Körper mit Hitzewallungen und versetzte ihren Unterleib in Flammen. Aber diese Dinge waren das Einzige, was ihr noch einen Rest Glück verschafften. Und das war doch gut, nicht wahr? Kein Mensch sollte ohne Glück leben, nicht? Zelda schluckte als sie die bewegliche Mauer zur Seite schob und endlich in die Küche eintrat. Ihr Magen verkrampfte sich vor Vorfreude. Sie hatte solchen Hunger... Und sie war sich bewusst, dass es nicht nur der Hunger nach Nahrung war. Doch mehr als das wollte sie ihrem Körper nicht geben. Sie wollte -- nein, musste -- wenigstens noch etwas Kontrolle behalten. Etwas Süßes. Irgendetwas. Auf dem Tisch fand sie kleine Zitronentörtchen für das Frühstücksmahl in ein paar Stunden. Sie griff danach, kostete einen Bissen. Ja, das war perfekt. Sie zog ein Stuhl zu sich, setzte sich, bediente sich an dem Feingebäck. Sie schmeckten so fein und süß, nach Nostalgie, nach schönen Dingen. Nach Trost. Sie füllten ihren knurrenden Magen. Während sie die Törtchen kaute empfand sie ein wenig Glück. Sie nahm es wahr und empfand alsgleich wieder Scham. Denn sie wusste dass sie so nicht ewig weitermachen konnte. Sie aß viel. Zu viel. Über die letzten Wochen war es immer mehr geworden, bald würde sich ihr Körper verändern, die Menschen würden ihre untugendhafte Völlerei bemerken. Sie wusste, dass sie sich mit der Wurzel des Problems auseinander setzen musste. Midna. Sie legte das Gebäck zur Seite, schluchzte. Stützte Arme auf den Tisch und vergrub das Gesicht in ihren Händen. ...