1. Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 01-05


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    überrascht an. Die Blättchen lösten Schulter komplett auf, fraßen sich durch den Rest Midnas Körper. Diese rutschte etwas zur Seite, aus dem Licht der Morgendämmerung. Zelda bemerkte dies, lies ihre Handgelenke los. „Ich --„, begann sie. Midna stand auf, zog sich mehr in den Schatten zurück. Unlängst hatte sie wieder all ihre Kleidung am Leib. Zelda versuchte sich an ihrem Anblick sattzusehen. „Schnell.", drängte Midna. Zelda schluckte. „Wer ist Q'chit?" Einen Moment Ruhe. Fast peinliche Stille. Dann lachte Midna. „Dein Gatte? Dein Vergangener?", fragte Zelda, selbst erschrocken über ihre unübliche Neugier und... Eifersucht. Midna war unbemerkt fast komplett mit den Schatten verschmolzen, nur einige Konturen ließen sich noch ausmachen, und das leuchtende Rot ihrer Augen. Würde Zelda sie nicht besser kennen, wäre es fast ein bedrohlicher Anblick. „Auch.", antwortete Midna nur. Zelda stand auf und bot auch Midna ihre volle Gestalt dar, trat aber nicht näher sondern klammerte sich an Midnas Anblick, welcher unaufhaltsam zerfloss. Ihre Stimme, die mittlerweile ohne Form war und wieder aus den gesamten Schatten zu kommen schien, kicherte, klang aber etwas unsicher. „Ich weiß nicht ob ihr materiellen Menschen ein Wort dafür habt", flüsterte die Dunkelheit, „Es bezeichnet die Einheit zwischen Licht und Schatten, Liebe und Hass, Rückseite und Vorderseite, Tag und Nacht. Eine unzertrennliche Verbindung." Sie klang beschämt. Zelda Herz war erfüllt von diesen Worten, raubte ihr den ...
     Atem. „Q'chit bedeutet Seelenverwandter und Seelenfeind. Vergiss das nicht. Und jetzt genug von dem Quatsch." Die Konturen waren verschollen. Der Tag brach an. Zwei - Hunger Vor einigen Wochen noch hatte Zelda sie kaum um diese Uhrzeit betreten, daher war es ein ungewohnter Anblick die sonst so belebten Schlossgänge so leer zu sehen. Die Fackeln an den Wänden flackerten vor sich hin, mit einem Geräusch wie raschelnde Federdecken von sich gebend. An verschiedenen Wegpunkten standen Nachtwachen, die überrascht stramm standen als die Prinzessin an ihnen vorüberschritt. Auch sie waren es nicht gewohnt dass ihre Gebieterin um diese Uhrzeit durch das Schloss streifte. Zelda fühlte Scham, bemühte sich aber kein Stück davon den Nachtwachen zu zeigen. Sie nickte dezent, als sie vorüber schritt. Zuerst war es nur einmal die Woche gewesen, dann drei Mal, mittlerweile wandelte sie fast jede Nacht durch's Schloss. Schlaf war ihrer überdrüssig geworden, nahm sie kaum mehr in Empfang. Und wenn, dann quälte er sie, ließ sie fallen, verbrennen, in Dunkelheit tauchen, mit gleisendem Licht versengen. Bestrafte sie mit bösartigem Volk, mit unrechten Verurteilungen, mit Einsamkeit. Die Albträume waren derart intensiv das die Schmerzen noch bis in den Wachzustand anhielten, für einige Minuten. Die Fackeln zu ihrer Linken fühlten sich ein wenig nach Trost an. Sie hatte mit Niemanden darüber gesprochen. Angedeutet, ja, vor ihren engsten Beratern. Diese hatten ihr Elixire verschrieben und Sport, gesunde ...
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