1. Schrebergarten 22


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    der erlittenen Auspeitschung ganz geschwollen ist. Gunnar nimmt natürlich keinerlei Rücksicht und drückt eher noch etwas fester zu, wenn er hört, daß ich vor Schmerz aufstöhne.Dann bekomme ich eines meiner Minikleider zum Überziehen und meine Hausschlüssel. Ein blaues, transparentes Chiffonkleid mit weiten Auschnitten an Hals und Armen, daß mir gerade bis über den Po reicht. Sonst nichts. Keine Schuhe, keine Slip, nur das Kleid! Gunnar fährt zurück in die Straße, wo unser Haus steht. Dort ist inzwischen wieder alles ruhig. Die sechs Kerle, die eben hinter mir her waren, sind weg. Mon ique drückt mir eine Aldi-Plastiktüte in die Hand und schiebt mich aus dem Wagen. Sie gibt mir einen flüchtigen Kuß auf die Wange: "Gute Nacht, Kleines!"Thorsten hat die ganze Zeit über hinten im Wagen gesessen und mich angestarrt, aber keinen Ton gesagt. Aber ich bin zu fertig, um mich dafür zu interessieren, was mit ihm los sein könnte! Hinter mir höre ich, wie Gunnar den Wagen wieder startet und mit Thorsten und Monique wegfährt.Ich schließe die schwere Eichentür hinter mir und sinke erst einmal auf dem kalten Fußboden des Treppenhauses zusammen. Einige Minuten hocke ich dort atem- und regungslos. Zumindest weiß ich, daß mir jetzt nichts mehr geschehen kann. Das Wochenende ist vorbei! Erst nach einer Weile komme ich langsam zu mir. Mein kleiner Bruder schläft längst und Oma sitzt bestimmt im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Ich hocke hier halb nackt und völlig verdreckt, barfuß auf ...
     dem kalten Fußboden. Als einziges Kleidungsstück trage ich ein winziges, weit ausgeschnittenes, transparentes Minikleid. Wahrscheinlich kann man durch den dünnen Stoff hindurch sogar die Lippenstift-Schrift auf meinem Bauch lesen. Ich brauche jetzt unbedingt ein lauwarmes Bad, eine Riesenmenge juckreizlindernde Creme und mein weiches, warmes Bett!Während ich mich vorsichtig in die Wohnung schleiche, um ungesehen an Oma vorbei ins Bad zu kommen, werfe ich dann doch einen Blick in die Tüte, die Monique mir mitgegeben hat: Ein Paar belegte Brote in Klarsichtfolie, eine Tafel Schokolade, eine Dose Cola und ein kleines Fläschchen Rum, je eine Packung Zigaretten und Streichhölzer, eine große Tube Juckreiz-Salbe, ein Brief und ein Buch, die "Geschichte der O". Monique hat wirklich an alles gedacht! Fast hätte ich laut gelacht!Ein paar Minuten später liege ich bis zum Hals im heißen Wasser, stopfe belegte Brote in mich hinein, rauche eine Marlboro und trinke Cola mit Rum. Ich spüre, wie der Alkohol mir zu Kopf steigt. Gleichzeitig spüre ich, daß mein Leben wohl nie mehr so sein wird wie es noch vor drei Tagen gewesen ist.--------------------------------------------------------------------------------Hier endet das erste Buch von Paulines Geschichte. Das zweite Buch wird "Intermezzo forte" heißen und Paulines letzte Monate bis zum Abitur und Beginn des Studiums (Jura) und ihre Erziehung durch Monique beschreiben. Thorsten wird darin allerdings eher eine Nebenrolle spielen. 
«12345»