1. Schrebergarten 22


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    dann gute Nacht! Gunnars Wagen, der kanariengelbe VW Käfer, steht genau vor unserem Haus, etwa 100 Meter von mir entfernt. Die Innenbeleuchtung des Wagens ist eingeschaltet. Thorsten und Monique sitzen auf der Rückbank. Jan und Simon sind nirgendwo zu sehen. Pooohhhh! Sie sind noch nicht weg gefahren! Wenigstens habe ich es geschafft, pünktlich zu sein! Soll ich versuchen, mich langsam die Straße entlang zu schleichen und dabei immer in Deckung zu bleiben, oder soll ich einfach drauflosrennen, um die Zeitspanne der Gefahr abzukürzen? Ich entscheide mich für das Zweite, setze mit einem Schwung über die niedrige Mauer und sprinte los!Aber ich habe mich verrechnet! Mein geschwächter Körper funktioniert nicht mehr so, wie ich es erwartet hätte. Meine Beine fühlen sich wie Gelatine an und meine Arme, in denen das Blut schon seit Stunden durch die Fesseln abgeschnürt ist, habe ich kaum noch unter Kontrolle. Beim Laufen schaffe ich es kaum, das Gleichgewicht zu behalten. Ich taumele und schlingere nach rechts und links über den Bürgersteig wie eine Betrunkene. Erst jetzt merke ich, wie völlig fertig ich bin. Meine Augen sind starr auf das Ziel vor mir gerichtet, den gelben VW-Käfer, in dem Thorsten, Gunnar und Monique sitzen.Gerade als ich ein Drittel der Strecke zurückgelegt habe, geht auf der anderen Seite der Straße eine Kneipentür auf und heraus kommen ein paar junge Männer. Steif vor Schreck bleibe ich eine Sekunde lang wie angewurzelt stehen, dummerweise genau im Lichtkegel ...
     einer Straßenlaterne. Mit einem Blick zähle ich sechs Männer, zwischen 25 und 30, ordentlich angetrunken, aber noch recht fit ausehend. Soll ich versuchen, wieder hinter die Mauer in den Park zurückzuspringen oder lieber direkt vor den Augen der sechs Männer einen schnellen Sprint zum Wagen riskieren? Schon ist es zu spät! Sie haben mich schon gesehen!Einer der Männer grölt: "Hey, was ist das denn da?" und zeigt mit dem Zeigefinger auf mich. Ein anderer brüllt: "Das will ich mir näher ansehen!" und kommt auf mich zu gelaufen. Ich höre, wie Gunnar den Motor anläßt! Wie elektrisiert renne ich weiter auf den Wagen zu. Es muß genau 22 Uhr sein! Meine Peiniger dürfen auf keinen Fall ohne mich wegfahren!Die Männer schwärmen aus, zwei kommen geradewegs auf mich zu, zwei versuchen, mir den Fluchtweg zu Gunnars Wagen abzuschneiden, zwei blockieren mir den Rückweg in den Park. Gunnars Wagen ist jetzt noch 20 Meter von mir entfernt. Zwischen mir und dem Wagen kommt von der Seite her einer der Männer angerannt, ein ziemlich großer, stämmiger Kerl. Selbst wenn Thorsten und Gunnar jetzt aussteigen würden, könnten sie mir nicht mehr helfen, denn sie sind nur zu zweit und die anderen sind zu sechst! Ich laufe auf den Kerl zu und drehe direkt vor ihm eine Piruette, so daß ihm meine gefesselten Arme mit dem schweren Ast wie die Flügel eines Hubschraubers um die Ohren fliegen und er sich ducken muß, um nicht den Ast an den Kopf zu bekommen. Bevor der reagieren und meinen nackten Körper packen ...