1. Opa erzählt


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: der Wolfgang

    wirken." Ich zog mich an. Rote Male der im Lustrausch von meinen Händen gequälten Titten zeichneten sich ab und machten mir Schuldgefühle. Aber mit einem anerkennenden Schulterklopfen meiner Mutter verließen wir das Zimmer. Zum Glück waren Inges Eltern nicht zu Hause gewesen. Da hätten sie was mitbekommen. Wir passten auf und gehorchten schon bald wieder unserem naturgegebenen Begehren. Aber auch hier hatte ich in gewisser Weise Glück. Inge lernte bald einen Mann kennen, der ihre Schwangerschaft zu Recht oder Unrecht seinen eigenen sexuellen Aktivitäten zuschrieb und zog mit ihm weg. Ich habe nie mehr etwas von ihr und ihrem Kind gehört, das vielleicht von mir gezeugt war. III. Selbst hatte ich trotz der Erlebnisse der letzten Zeit, die mir nun endgültig das Bewusstsein verliehen hatten, ein richtiger Mann zu sein, eine gewisse Scheu, Angelika anzusprechen, von der meine Mutter ja auch erzählt hatte, dass sie scharf auf mich sei. Ich mochte sie unheimlich gerne. Und altersmäßig waren wir ja nicht so weit auseinander. Sie mochte höchstens gerade 18 sein - eher noch nicht - und hatte sehr mädchenhafte Züge. Jungfrau war sie auch noch. Das hatte meine Mutter ja gesagt. Wir trafen uns beim Bäcker. Sie grüßte mich wie immer und ich vermutete beinah, Mutter hätte ein bisschen übertrieben und sie hätte sich damals beim "Kaffeekränzchen" mit meinen "Stuten" vielleicht doch nicht in der Richtung geäußert. Obwohl! - Dabei gewesen war sie. Dass ich mit den anderen wahrscheinlich ...
     schon..., das konnte sie sich sicher denken, wenn sie zwei und zwei zusammenzählen konnte. Oder hatten die beiden ihr was erzählt? Wir waren wieder auf der Straße, als sie von der anderen Straßenseite rief: "Komm mal!" Betont langsam kam ich auf sie zu. Obwohl es mir etwas schwer fiel, bemühte ich mich bewusst, ihr in ihre wunderschönen blauen Augen zu schauen. "Um es kurz zu machen, du weißt Bescheid und ich weiß Bescheid. Deine Mutter hat dir ja von unserem Nachmittag erzählt. - Ehrlich, mit Brigitte habe ich gesprochen. Wahrscheinlich hat sie ihre Tage nicht bekommen. Dann, dann hätte ihr Wunsch ja - äh - sich erfüllt und sie hätte Erfolg gehabt - mit dir." Sie grinste. Irgendwie war ihre Gesichtsfarbe etwas rosiger geworden. Ich glaube, meine auch. "So ein bisschen ließ sie durchblicken, dass es für sie nicht lästig war. Sie sagte sogar, es sei besser als bei ihrem Mann gewesen. Also für eine Frau, die noch nicht lange Witwe, also in Trauer ist, schon, naja..." Mir fiel es schwer, mich zu äußern. "Mag wohl sein!" kam mir eher gemurmelt über die Lippen. "Weiß du", begann Angelika wieder. "Damals am Nachmittag haben alle so unverblümt, ja fast schamlos geredet. Da konnte ich nicht anders als mitzuhalten. - Aber ehrlich, ein Kind? In meinem Alter? Ohne verheiratet zu sein? - Bloß nicht." "Glaube ich", pflichtete ich ihr bei. Schweigend gingen wie nebeneinander her. "Nur weißt du", sie kam noch näher an mich ran und flüsterte. "Probieren tät ich es schon mal. Also ich hab ja noch ...
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