1. Anna, oh Anna Teil 01


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byandreanette69

    soweit, dass ich es allein nicht mehr schaffte. Obwohl Papa nicht mehr bei uns wohnte, rief ich ihn in meiner Not zur Hilfe. Er kam und wir schafften es mit Hilfe eines Psychologen gemeinsam, meine Mutti nach und nach wieder aus dem Tief herauszuholen. Es gab Rückschläge, erneuten Streit und zum Glück immer wieder Einsicht von beiden Seiten. In dieser für uns sehr schweren Situation beobachtete ich oft wie meine Eltern miteinander umgingen und dachte für mich, dass sie sich in Wahrheit immer noch liebten, aber nicht mehr miteinander konnten beziehungsweise wollten. Zumindest für Vati war ganz klar ein Punkt überschritten, nach welchem es nach seiner Auffassung kein Zusammenleben mit Mama mehr geben konnte. „Einander helfen -- Ja! Für euch da sein wenn ihr mich braucht -- Ja! Uns regelmäßig sehen und Zeit miteinander Verbringen -- Ja! Aber mich weiterhin zerfleischen lassen -- Nein!" So fasste er kurz und knapp die Basis unserer künftigen Beziehungen zusammen als wir Mutti nach fast eineinhalb schweren Jahren halbwegs zurück im Leben hatten und das Thema „Familienzusammenführung" für mich wieder diskutabel erschien. Wir engagierten uns damit und Mam stellte mir sogar frei, mein Leben bei Paps zu verbringen. Doch ich wollte sie nicht allein lassen. Vati war ja nicht aus der Welt und Mutti brauchte mich viel dringender. Mam hatte sich sehr geändert in der langen Zeit. Ihre ungesunde Gier nach immer „Mehr" und immer „Besser" hatte der Schock wohl geheilt. Manchmal machte ich ...
     mir sogar Sorgen weil sie Dinge die sie vorher als lebenswichtig eingeordnet hatte, heute mehr oder weniger gleichgültig betrachtete. Mutti war viel ausgeglichener, sanftmütiger als vorher. Wir sprachen oft von Papa und gaben Beide nie die Hoffnung auf, dass er eines Tages zu uns zurückkommen würde. Wir würden alles dafür tun, um wieder eine Familie zu sein. Uns das auszumalen bescherte uns die immer die schönsten gemeinsamen Stunden. Aber auch sonst kamen gut miteinander zurecht. Wir hatten uns lieb, auch wenn sie so einen Tag wie heute hatte. Ich wusste warum Mama manchmal so war und sie wusste dass ich es wusste. Es waren die Tage an denen sie von der Sehnsucht nach ihren Mann regelrecht gequält wurde, an denen sie so sehr meinen Papa dachte. Das ist auch der Grund, weshalb ich ihr diese Ausbrüche immer so leicht verzeihen konnte. Ich ging nach unten um bei ihr zu sein. ************************************ Am Freitagabend saß ich im Zug zu Vati an den See. Er hatte sich unser eigentlich nur für die Wochenende gedachtes Wassergrundstück als festen Wohnsitz hergerichtet. Das Wohnhaus bot zwar nicht den Luxus wie zu Hause, hatte aber alles was man brauchte. Das schöne Segelboot, das Bootshaus, die eigene Anlegestelle und das herrliche Grundstück sorgten sowieso dafür dass man nichts vermisste. Die Zugfahrt war angenehm und ich sah Papa schon vom Weiten als ich ausstieg. Man konnte ihn auch nicht übersehen. Gut einen Kopf größer als das Gewimmel der Menschenmassen auf dem ...
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