1. Anna, oh Anna Teil 01


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byandreanette69

    Freudestrahlend kam ich nach Hause. „Hallo Mutti, Papa hat angerufen. Ob ich ihn am Wochenende mal besuchen komme. Er hat das Boot fertig gemacht, wir wollen segeln. Hast du was dagegen?" Ihre Miene wurde mit einem Schlag mürrisch, der Tonfall ihrer Antwort aggressiv. „Auch Grüß Gott. Und wenn, würde es dich davon abhalten?" „Entschuldige bitte. Ich habe mich so gefreut. Hattest du einen guten Tag?" Ich war noch nicht einmal richtig im Haus und schon war meine gute Laune dahin. „Frag nicht so dumm" fauchte sie mich bissig an „was weißt denn du? Im Gegensatz zu dir habe ich andere Sorgen als mich um deinen Vater zu kümmern oder ihm hinterher zu laufen! Hat der gnädige Herr wohl mal Zeit für dich? Für mich hat er nie welche! Um mich macht sich niemand Gedanken!" Klatschend schloss sich die Tür zum Wohnzimmer hinter ihr und ich stand allein im Flur. Ein Häufchen Unglück mit hängenden Schultern. „Was kann ich denn dafür?" dachte ich traurig. „Ich bin doch nicht Schuld das er gegangen ist. Mir fehlt Vati doch auch. Wenn er nur hier wäre. Ich vermisse ihn genauso wie Mutti." Ich bückte mich um die Schuhe ordentlich im Regal abzustellen. Eine Träne lief mir über die Wange und tropfte auf die Bodenfliese. Rasch nahm ich ein Tempo aus meiner Handtasche und wischte sie weg. Mutti sollte keinen Anlass für weitere Streiterei finden. So leise es ging lief ich nach oben. Meine kleine Wohnung war schön. Miniküche, Bad, WC, Schlaf- und Wohnraum -- alles modern aber gleichzeitig gemütlich ...
     und heimelig nach meinen eigenen Wünschen und Vorstellungen eingerichtet. Aber heute fand ich nicht so schnell aus der trüben Stimmung heraus. Vati war vor zwei Jahren gegangen. Mutti hatte bei einem ihrer Wutanfälle eine Vase nach ihm geworfen. Das war nur der Anlass. Soweit ich das damals mitbekommen habe, hatte sie die Ursache über die Jahre hinweg mit ihren sporadischen Attacken und den immer überspitzter werdenden Anforderungen an Paps gesetzt. Obwohl er beruflich ziemlich erfolgreich war, warf sie ihn bei ihren Anfällen regelmäßig Versagen in jeder Beziehung vor. Shopping, Haus, Boot, Autos, Urlaubreisen, Freunde und Familie -- für mich ein Paradies, für sie alles nichts. Oft tat es mir mindestens genauso weh wie ihm, wenn Mutti ihn derart giftig angriff. Paps konnte an solchen Tagen tun was er wollte - sie fand einen Stein des Anstoßes. Bis es ihm reichte. Mitten in der Nacht kam er in mein Schlafzimmer, drückte mich verzweifelt an sich, gab mir einen Kuss und verließ uns wortlos. Ich wusste nicht wie mir geschieht, konnte es nicht fassen das wir keine Familie mehr sein sollten. Es vergingen ungefähr drei Wochen in denen weder Mutti noch ich so richtig lebten. Mam wurde lethargisch, vergrub sich im Haus und suchte sogar ihr Seelenheil im Alkohol. Obwohl ich selbst sehr unglücklich war, fand ich die Kraft für sie da zu sein. Ich versuchte Trost zu geben, sie wieder aufzubauen und konnte darüber sogar meinen eigenen Schmerz in den Hintergrund drängen. Aber dann war es ...
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