1. Rattenrennen - siebtes Kapitel


    Datum: 18.04.2019, Kategorien: BDSM Gruppensex Inzest / Tabu Autor: AmelieTharach

    gemeinsam und bei Vollmond alles verbrennen. Nur so kannst du dich von ihrem Bann lösen.“ Das klang sinnvoll, obwohl ich nicht weiß, was der Vollmond damit zu tun hat. Am Samstag ist Vollmond und der Mond hat in dieser Nacht eine besondere Konstellation zur Erde. Ich habe ihm versprochen, dass ich ihm bis zum Morgen zur Verfügung stehe. Wie ich Stefan beibringen soll, dass ich eine Nacht nicht zuhause bin, weiß ich noch nicht, aber mir wird schon noch etwas einfallen. Ich erzähle ihm etwas von einem Selbsterfahrungsseminar nur für Frauen, das wirkt immer.Wenn er am Samstag keine Zeit hat, werde ich alles in die nächstbeste Mülltonne werfen. Das nehme ich mir fest vor, aber ich weiß, dass ein Blick von ihm genügt, und meine Vorsätze vergessen sind.Meine Mutter war eine schöne Frau, und sie wusste, dass sie alle Blicke auf sich zog. In Berlin, dort wo es in der Mauerstadt hip war, im Dschungel, im Madow in der Pariser Straße, im Sunset und im Treibhaus am Kudamm war sie der Mittelpunkt. Die Namen der 70er Jahre Locations haben sich mir eingeprägt, weil sie immer und immer wieder davon geschwärmt hat.„Ich war ganz dicht dran. Ich hatte sogar schon Probeaufnahmen …“Ein paar Knipser hatten ihr von guten Kontakten zum Playboy erzählt, und für die Spinner hat sie sich ausgezogen und die Beine breit gemacht. Was hat es ihr gebracht? Nichts, aber auch gar nichts. Niemand erinnert sich an sie, nur mir geht sie auf die Nerven.Als Kind bekam ich häufig zu hören: „Ohne dich wäre für mich ...
     alles viel schöner und leichter gewesen“, mit unüberhörbar vorwurfsvollem Ton in der Stimme, damit ich mich schuldig fühlen sollte.„… und dann bist du dazwischen gekommen, aber ich hab dich trotzdem lieb.“Das „trotzdem lieb“ klang bei ihr wie der ultimative Vorwurf, dass aus ihrer Karriere vom gefragten Fotomodell und internationalem Filmstar nichts geworden ist. Die Karriereleiter war zu steil. Sie war Nummerngirl in der Salambo-Bar , und ein rabiater Freier oder ein Möchtegern-Zuhälter hatte ihr einen Schneidezahn eingeschlagen. Das mit Salambo-Bar stimmt, aber das mit dem Freier und dem Zuhälter habe ich erfunden. Aber ich denke, dass ich mit meinen Vermutungen nicht sehr weit von dem, was tatsächlich geschehen ist, weg bin. In ihrem Nachlass gibt es ein Bild, wo sie in ihrer blonden Minipli-Lockenpracht lacht und ihr ein Schneidezahn fehlt. Außerdem habe ich noch eine uralte Getränkekarte aus dem Salambo gefunden. Das kann kein Zufall sein. Bestimmt gibt es da einen Zusammenhang. Einmal hatte sie es geschafft auf ein Plattencover einer Single von Frank Zander zu kommen. Da saß sie mit einer anderen Tusse und mit Frank Zander in der Badewanne. Sie musste die goldenen Stiefel der Anderen anziehen, dafür durfte die ihren schwarzgoldenen Bikini anziehen - das hat sie mir mal erzählt.In ihrer Berliner Zeit hatte sie viele Freunde, wenn man den Begriff „Freunde“ sehr weit dehnt. Später, mit zunehmendem Alter litt sie unter der nachlassenden Aufmerksamkeit der Leute, die sie für ...
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