1. Der Zugbegleiter


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: bo7777

    Diese Geschichte ist eine Fiktion und beschreibt keine realen Personen. Für alle Tippfehler, die sich in den Text geschlichen haben, entschuldige ich mich in deren Namen.Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.Seit einem Jahr bin ich Zugbegleiter bei der Deutschen Bahn. Naja, kein schlechter Job. Ich komme viel herum, habe täglich mit Menschen zu tun. Meistens arbeite ich in der 1. Klasse. Da ist es schon etwas ruhiger. OK, ist auch manchmal einfach nur stressig.Ah ja, ich bin übrigens der Christian. Bin 23 Jahre alt. Habe hellbraune Haare, eine ganz passable Figur (mache ja Sport) und sehe auch nicht schlecht aus. Mit 13 wusste ich, dass ich schwul bin und hatte damit auch nie Probleme.Vor einigen Tagen war ich mit dem ICE 514 von München nach Hamburg unterwegs. Mein Dienst begann jedoch erst ab Köln um 20:05 h. Ich hatte wieder mal Dienst in der 1. Klasse. Nur zwei Fahrgäste und die hatte ich schnell abgefertigt. Also hatte ich Zeit, mal nach meinem Kollegen in der 2. Klasse zu schauen. Da er einige Fahrgäste mehr hatte, kontrollierte er noch die Fahrkarten. Ich hatte also Zeit, meinen Kollegen näher ins Auge zu fassen, ohne dass er es merkte. Naja, war ein schnuckeliger Bursche. Ungefähr mein Alter und die Bahnuniform stand ihm echt gut. Kein Gramm zu viel und einen absolut geilen Hintern - perfekte Halbmonde eben. Während der Musterung malte ich mir in meinen Gedanken schon aus, was ich mit ihm alles machen könnte. Und es waren einfach nur geile Gedanken. Seit einer Woche ...
     war ich beruflich nur unterwegs und ich hatte eben nur zum Wichsen Zeit. Jedenfalls merkte ich nicht, dass er plötzlich vor mir stand und mich anlächelt. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, dass ich ihn noch immer verträumt anschaute. Dann schaute ich hoch und blickte in ein Paar strahlend blaue Augen. Oh je, wie peinlich... OK, Angriff ist die beste Verteidigung. - Ich streckte meine Hand aus und sagte „Hi, ich bin der Christian.“ „Und ich bin der Lars. Und, viel los bei dir?“ „Ach nur zwei Fahrgäste. Ich kenne die Strecke ja noch nicht. Bleibt das so?“ Lars lächelte mich an und sagte: „Viel ist um diese Zeit auf dieser Strecke nicht los.“ Und ganz plötzlich fühlte ich mich ertappt. Hatte ich doch vor nicht zwei Minuten die geilsten Gedanken. Und in denen spielte Lars ja auch eine Rolle **g**.Mit einem „bis später“ verabschiedeten wir uns. Wer die Bahnstrecke kennt, weiß, dass Köln und Düsseldorf ja nur 20 Minuten auseinander liegen. Und die Bahnroutine hatte mich dann schnell wieder eingeholt. Fahrgäste gingen und kamen. Fahrkarten kontrollieren und nach Getränken und Snacks fragen. Kennt ja jeder von euch.Zwischen der Routine hatten Lars und ich dennoch Zeit, uns zu unterhalten. Wir hatten sogar Zeit für einen Kaffee. Er wurde mir immer sympathischer.Nach Münster waren die Abteile in der 1. Klasse leer. Also wollte ich Lars etwas helfen. Auch dort waren auch nur noch wenige Fahrgäste. Und da es bereits kurz nach 22:00 h war, schliefen die meisten auch. Also hatten ...
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