1. Die Cloud 10


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bywicketina

    Ich höre wie sich jemand der Tür nähert, stehen bleibt. Ich spüre, wie ich durch den Türspion beobachtet werden. „Was willst du denn hier? Hau ab!", fährt mich Thorsten aus seiner Wohnung an. „Bitte mache die Tür auf, ich muss mir dir reden!" „Mit mir reden? Hau ab!" „Bitte Thorsten, lass mich erklären!" Er öffnet die Tür einen Spalt. Ist das Thorsten? Ich erkenne meinen ehemaligen Arbeitskollegen kaum wieder. Er sieht so schmächtig aus in dieser Jogginghose und dem schlabberigen T-Shirt. Dieser Mann vor mir, unrasiert, fettige Haare, er ist nur noch ein Schatten der Person, mit der ich zusammenarbeitete. Nur ein Schatten des selbstbewussten Mannes der jeden Tag im Anzug ins Büro kam um weiter auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. „Was willst du mir jetzt noch nehmen?", faucht er mich an. „Thorsten..." „Reicht es dir nicht, dass ich meinen Job verloren habe. Reicht es dir nicht, dass mich meine Freundin verlassen hat?", setzt er seine predigt fort. Ich versuche erneut einen Satz zu beginnen. „Thorsten, ich weiß..." „Du weißt? Nichts weißt du!", unterbricht er mich und knallt mir die Tür vor der Nase zu. Ich klopfe an die Tür. „Thorsten, ich weiß, dass du unschuldig bist!", rufe ich ihm hinterher. Ich warte, horche an der Tür. Er kommt zurück, öffnet sie. „Was hast du gerade gesagt?", fragt er jetzt viel ruhiger. „Ich weiß, dass du unschuldig bist.", wiederhole ich. Thorsten schaut mich skeptisch an. „Ich darf dich nicht reinlassen -- Bewährungsauflage. Wenn das ...
     jemand mitbekommt wandere ich in den Bau.", sagt er. „Ich weiß, dass du unschuldig bist! Bitte vertraue mir. Ich brauche deine Hilfe!" Thorsten überlegt einen Moment, dann öffnet er die Tür komplett. „Okay. Komm rein, aber wehe du verarscht mich. Ich habe kaum noch etwas zu verlieren." Ich schaue ihn betroffen an und trete ein. Wir setzen uns an seinen Wohnzimmertisch. Thorstens Wohnung ist wirklich schön eingerichtet. Ledercouch, ein Glastisch davor. Ein großer Fernseher hängt an der Wand. „Schick was?", fragt er mich, als er meinen staunenden Blick bemerkt, und breitet seine Arme aus. „Muss ich alles verkaufen jetzt. Kann ich mir nicht mehr leisten." Scheiße, eigentlich bin ich doch das Opfer hier. Der Kerl droht ja geradezu in Selbstmitleid zu ertrinken. „So und was willst du mir jetzt erklären? Das du dir die ganze Sache nur ausgedacht hast um mich aus der Firma zu mobben?", nörgelt er mir zu. „Wie bitte?" „Und jetzt hast du deine Beförderung und deine Gehaltserhöhung und bekommst ein schlechtes Gewissen. Diese heuchlerische Entschuldigung kannst du dir sparen!", setzt er seinen Angriff fort, gestikuliert wild mit seinen Händen. „Nun mach mal einen Moment Pause.", wehre ich mich. „Du hast mir schließlich diese Email geschickt -- du ganz alleine! Das du wegen diesen Drohungen gefeuert wurdest, dass ist ganz allein deine Schuld!" Thorsten steht auf, atmet durch und verschwindet in der Küche. Was fällt dem Kerl ein? Sein Leben liegt in Trümmern, das verstehe ich, natürlich habe ...
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