1. Die Cloud 10


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bywicketina

    Kleid in die Ecke, breche auf dem Boden zusammen und heule in meine Hände. „Wie kannst du nur so egoistisch sein und denken du wärst das einzige Opfer..", wimmere ich. Thorsten wirkt jetzt mehr schockiert als überrascht. Mit vielen hätte er gerechnet, damit nicht. „Hör auf!", ruft er und setzt sich wieder an den Tisch. „Sei Still!" Ich falte meine Hände vor dem Gesicht zusammen und heule wie ein Schlosshund. „Ich hatte ja keine Ahnung...", flüstert er und beginnt in ruhigem Ton zu erzählen. „In der Nacht, bevor ich dir diese Drohungen schickte, bekam ich einen Anruf von einem unbekannten. Er stachelte mich zu der Tat an und ich Idiot ging darauf ein. Er erzählte mir, deine Beförderung wäre schon beschlossene Sache und ich war so wütend und neidisch. Nach meiner Festnahme war ich mir sicher, du hättest ihn engagiert.". Thorsten macht eine Pause. „Dabei war es dein Erpresser, der in mir einen dummen Sündenbock fand". Minutenlang bewegen wir uns nicht von der Stelle, sprechen kein Wort. Die Fronten scheinen geklärt, wie geht es nun weiter? Langsam erringe ich meine Fassung zurück. Thorsten hebt mein Kleid auf und bricht das Schweigen: "Hier, zieh dich wieder an." Dann verschwindet er in der Küche und macht auch mir einen Kaffee, stellt ihn an meinem Platz auf den Tisch und signalisiert mir, mich wieder hinzusetzen. „Wie geht es deiner Freundin?", fragt er. Ich ziehe mir mein Kleid wieder an und setze mich. Thorsten ist ein guter Mann, dass darf ich nicht vergessen. Wir hatten ...
     in der Vergangenheit stets unsere Differenzen, aber alles in allem ist er einer von den guten. Er ist nicht der Erpresser, für den ich ihn solange hielt. „Den Umständen entsprechend. Aber sie wird sich erholen." „Wie sind wir nur hier rein geraten?", fragt er kopfschüttelnd. Ich zucke mit den Schultern und wir nehmen beide einen Schluck Kaffee. „Ich habe erste Hinweise auf den richtigen Täter gefunden", erkläre ich schließlich, „Noch nichts konkretes, aber er beginnt unvorsichtig zu werden. So ist mir aufgefallen, dass du es nicht gewesen sein kannst." „Was denn?", fragt Thorsten interessiert. „Er hat ein Tattoo, fährt einen Volkswagen. Und ich habe zwei Personen gefunden, die ihn wahrscheinlich getroffen haben und identifizieren können. Kannst du dich noch an irgendetwas erinnern? „Die Nummer des Anrufers war unterdrückt. Ich habe der Polizei natürlich davon erzählt, aber selbst die konnten nichts herausfinden. Oder sie haben mir nicht geglaubt. Wie kann ich dir helfen?", fragt Thorsten. Jennifer könnte uns jetzt sicherlich weiterhelfen. Aber ich will sie auf keinen Fall wieder mit rein ziehen. Sie soll sich erholen und ich kümmere mich selber um meine Probleme. „Der Typ ist gefährlich und er hat überall Leute. Alleine wenn er herausfindet, dass ich mit dir gesprochen habe, wird er wieder jemandem etwas antun. Du darfst also niemandem erzählen, dass ich hier war." Thorsten nickt. „Wenn ich mehr weiß, melde ich mich bei dir. Wir können auf keinen Fall zur Polizei gehen, bevor ...
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