Die Rache fürs Altersheim
Datum: 28.10.2017,
Kategorien:
Reif
Autor: jessikaxxl
über dir, heiß und fordernd. Sie saugt dir den letzten Tropfen Leben aus. Martha kam etwa 20 Minuten nach mir in mein Zimmer. Ich hatte ihr gesagt, dass ich mich zurückziehen würde. Da war es gegen 18 Uhr. Sie schaute mich verlegen an. Ich fragte sie, ob sie reden mag. Sie nickte kurz. Sie sah wirklich bedrückt aus. Falls sie es nur spielte, tat sie dies wirklich ausgesprochen gut. Ich bat darum, dass wir nicht gemeinsam ins Zimmer gehen.„Ich möchte schließlich nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt, falls du verstehst."Ich lachte schallend und verabschiedete mich von dem ein oder anderen. Im Zimmer zog ich mich um. Raus aus den Klamotten, bequeme Jogginghose an, T-Shirt. Wie gut, dass ich oft auf meinen Körper geachtet hatte und immer noch Sport trieb. Ich war deshalb nicht zu fett und auch nicht ganz so runzelig, wie manch anderer Bewohner hier.Es war alles vorbereitet. Zum ersten Mal in meinem Leben schluckte ich diese blaue Pille. Bereits wenige Minuten später spürte ich einen erhöhten Puls und vor allem eine nie gekannte Durchblutung zwischen den Beinen. Hammer. Ich fühlte mich wie ein Teenager, der heute zum ersten Mal bumsen würde. Ich hatte etwas Last, den Penis mit der Unterhose zu fixieren. Schließlich gelang es mir. Ich hoffte inständig, dass ich mit Martha möglichst schnell zur Sache kam. Etwas aufgeregt war ich schon. Es klopfte ziemlich leise und dann stand sie in der Tür.„Du hattest gesagt, du würdest mir helfen können."„Wo ist dein Problem, setz dich. ...
Sprich ruhig ganz offen mit mir."„Nico und ich haben gestritten."„Um was ging es bei dem Streit?"„Um Geld. Ich habe Schulden. 4300 € und kann den Kredit nicht bezahlen. Unser Auto ist kaputt und kostet 800 € Reparatur. Ich habe gesagt, er muss auch noch einen zweiten Job machen, so wie ich. Er hat mich geschlagen!"Ich wäre nun gern aufgestanden und hätte sie gern in den Arm genommen. Doch wenn ich das in dieser Situation getan hätte, wäre ihr sofort meine Latte aufgefallen. Also beschloss ich, weiterhin sitzen zu bleiben. Ich saß auf meiner Bettkante. Sie auf dem Stuhl am Tisch. Die Beine hatte sie brav verschlossen. Der Rock schloss genau auf dem Knie ab. Ihre weichen Formen des Oberkörpers zeichneten sich in der Bluse deutlicher ab als in jenen Kitteln, die sie sonst in der Küche trug.„Wie hast du reagiert?"„Ich habe ihm Geschirr an den Kopf geworfen. Wir haben beide danach geweint. Es war so schlimm noch nie."„Habt ihr euch wieder versöhnt?"„Ja, wir haben..." Sie machte eine Pause. Natürlich hatten sie danach Sex. Ich hatte das so oft in Therapien gehört. Paare, für die der Sex der Kitt zum Kleben der Beziehung diente.„Wie ist ihre Beziehung zu ihm jetzt. Heute."„Es ist normal. Wir reden nicht mehr über das Geld seitdem." Ihr polnischer Akzent machte mich verrückt. Wie sie die Buchstaben betonte, ihr rollendes R. Mann, war ich rrrrallig. Am liebsten hätte ich sie angesprungen. Ich musste aber behutsam sein.„Wenn ihr nicht über Geld redet, ist das Problem aber nicht gelöst. ...