1. Die Rache fürs Altersheim


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Reif Autor: jessikaxxl

    sitzen. Was für ein Vollidiot.Wir trafen uns nun regelmäßig und ich besuchte mit ihr Kino, Galerien, Theater und wir trieben gemeinsam Sport. Ich war verliebt. Und ich traute nicht, es ihr zu sagen. Ich machte ihr Komplimente, schenkte ihr Blumen. Doch wie das so ist, wenn man den anderen nicht verletzen möchte oder selbst verletzt werden will, traute sich keiner von uns beiden über Gefühle zu sprechen. Ich hatte in den vergangenen Wochen ab und zu masturbiert. Etwas, dass ich lange Jahre auch nicht getan hatte. Ich war überrascht, dass meine Erektion besser als vor dem Herzinfarkt funktionierte. Ich dachte dabei an sie, und es kam mir oft in außergewöhnlichen Mengen.Wir kamen gerade aus dem Theater. Es war 23 Uhr und wir kehrten noch in eine Wirtsstube ein, die noch bis nach Mitternacht geöffnet hatte. Ein oder zwei Gläschen Wein und wir verließen etwas angeheitert das Lokal gegen halb eins. Ich musste bis ein Uhr zurück im Heim sein. Es war so üblich, dass man sich bei Abwesenheiten vorher abmeldete. Schließlich gab es eine Aufsichtspflicht zu erfüllen.„Till, magst du noch mit zu mir kommen?" Ich sah, wie aufgeregt sie sprach, wie sie zitterte, wie sie angespannt mit zusammengepressten Lippen eine Antwort erwartete. Es musste sie Unmengen an Überwindung gekostet haben, mich zu fragen.„Milena!" Ich nahm ihre Hand in beide Hände. „Milena." Mehr bekam ich gar nicht hervor.Ich sammelte meine Gedanken.„Milena, ich muss um ein Uhr zurück im Heim sein. Ohne vorherige Abmeldung ...
     wird man die Polizei nach mir ausschicken. Milena..., wie gern wäre ich dein Gast." Sie trat näher und küsste mich. Der alte Knacker mit 73 und die 31jährige küssten sich auf offener Straße. Ich spürte Schmetterlinge im Bauch und ihre Umarmung, den zarten Druck der kleinen Brüste auf meiner, ihren Unterleib, der sich nur bei Liebenden so berührte. Ich spürte es in meinen Lenden und Hoden prickeln, so als wäre ein Glas Sekt darüber gelaufen. Mein Glied versteifte sich etwas. Zum ersten Mal seit vielen Jahren spürte ich Glück, Liebe und Zufriedenheit. Ich dachte an Trude, meine verstorbene Frau. Und als wollte sie mir ein göttliches Signal geben, stand mein Penis plötzlich wie eine Eins und rieb gegen Milenas Bauch. Die spürte meine Lust, presste sich aber weiterhin gegen mich. Meine Hände erforschten die Rundungen ihres Hintern. Ich wusste nun, dass es geschehen würde. Allerdings nicht mehr heute nacht.Am kommenden Wochenende traf ich Milena erneut. Ich hatte mir im Heim frei gehalten. Zwei Übernachtungen bei Milena. Mit einem riesigen Rosenstrauß und zittrigen Fingern klingelte ich an der Eingangstür. Der Summer surrte und ich drückte gegen die Tür und stand in einem weiten Treppenhaus. Im ersten Stock war eine Tür angelehnt. Ich betrat die Wohnung und war überrascht. Sie war riesig. Vier Zimmer, Küche, großes Bad, eine Dachterasse über der Garage konnte man direkt betreten. Milena wohnte sehr stilvoll und dennoch modern. Es roch herrlich nach Essen, am Esstisch brannten zwei ...
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