1. Die Pause am See


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    konnte. Tina genoss die Abkühlung und ließ sich treiben. Sie blickte zum Himmel und sah die wenigen Wolken vorbeiziehen. Einige Vögel zogen entlang, gelegentliche Windzüge ließen die Blätter an den Bäumen rauschen. Es fühlte sich wie die pure Natur an. Kein Motorengeräusch, kein Lärm von schreienden Kindern, kein dummes Gehabe von Möchtegernmachos, die im Freibad mit coolen Sprüchen auf sich aufmerksam machen wollten. Plötzlich nahm sie eine Bewegung am Rand des Sees wahr. Sie entdeckte zwei junge Burschen, kaum älter als 14 oder 15. Sie näherten sich dem See und unterhielten sich angeregt miteinander. Erst als sie am Wasser angekommen waren, bemerkten sie, dass sich jemand vorgedrängelt hatte. Der eine stieß dem anderen den Arm in die Seite und dann starrten sie Tina an, die bis zum Hals im See eingetaucht war und sich über die ungebetenen Neuankömmlinge ärgerte. „Sieh mal, da ist schon jemand drin", stellte einer der beiden fest. „Ey Alter ... Da liegen ihre Klamotten. Du, die ist nackt." Die Blicke der Bengel wanderten zwischen dem Mountainbike mit den Kleidungsstücken und der nackten Frau im See hin und her. Tina rechnete damit, dass die Typen sie anzubaggern versuchen würden. Anzügliche Bemerkungen über ihre Nacktheit plante sie ein und wappnete sich für ein unangenehmes Gespräch. Sie sah die Jugendlichen miteinander tuscheln. Der eine redete auf den anderen energisch ein. Immer wieder sahen sie zur Mitte des Sees, wo Tina überlegte, ob sie rasch aus dem Wasser huschen ...
     sollte. Sollten die Bengel doch ruhig einen Blick auf ihren nackten Hintern werfen. Sie würde es verkraften können. Ehe sich Tina versah, hatten sich die Jugendlichen in Bewegung gesetzt und rannten auf Tinas Mountainbike zu. Einer raffte die auf dem Sattel liegenden Klamotten zusammen, während der andere den Lenker des Rads ergriff und die Beine in die Hand nahm. Erst jetzt realisierte Tina, dass sie ihr Mountainbike nicht abgeschlossen hatte. Ehe sie reagieren konnte, rannten die Burschen laut lachend los. Da Tina mitten im tiefen Wasser verweilte, kam sie nur schwer voran. Tina stieß Flüche aus und rief den Dieben Flüche hinterher, während sie über spitze Steinchen am Grund des Sees schritt. Natürlich nahm keiner der beiden Notiz von ihren Wutausbrüchen, und als Tina das Ufer erreicht hatte, war von den Jugendlichen, ihrem Fahrrad, ihrem Handy und ihrer Kleidung nichts mehr zu sehen. Sie hatten den Weg genommen, auf dem sie gekommen waren. Tina nahm an, dass sie aus der Gegend kamen, doch da sie sich nicht auskannte, würde es schwerfallen, die Diebe ausfindig zu machen. Erschwerend kam hinzu, dass sie ihr die Klamotten genommen hatten. Nicht einmal die Unterwäsche hatten die Diebe zurückgelassen. Tina stand entblößt und wütend am See und sah sich um. Die Gegend wirkte verlassen und so, als ob sich niemand an diesem See zu einer Pause niedergelassen hatte. Was sollte sie tun? Sie war nackt und konnte nicht in der Gegend umherlaufen und ihr Hab und Gut suchen. Das hatten sich ...
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