1. Die Pause am See


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    Copyright by swriter Mai 2014 Heute war ein herrlicher Sommertag. Nur wenige weiße Wolken zierten den Himmel. Strahlendes Blau verlieh dem Tag einen wunderschönen Anstrich. Die Luft flimmerte über dem Asphalt, auf dem sich die Räder des Mountainbikes unermüdlich drehten. Tina trat in die Pedalen und genoss die leichte Abkühlung, die sie durch den Fahrtwind erfuhr. Das Trikot klebte am Körper der 26-Jährigen, in ihren Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, sammelte sich der Schweiß. Der Helm verlieh ihr Sicherheit, die modische Sonnenbrille hielt das ein oder andere heranschwirrende Insekt ab. Sie powerte sich aus und legte ein hohes Tempo vor. Die Landstraße gehörte ihr. Kaum ein Auto kreuzte ihren Weg. Die meisten Menschen durften sich in Freibädern oder in privaten Pools entspannen, statt wie eine Irrsinnige in die Pedalen zu treten. Tina liebte die Bewegung. Sie brauchte die Erschöpfung, die sie am Ende des Tages ereilen würde. Sie war ein rastloser Mensch. Sie trainierte gerne, liebte die Extreme, konnte nie entspannen und ruhig im Pool planschen. Sie fühlte sich auf ihrem Rad wohl und sie hatte keine Bange vor den restlichen Kilometern, die sie bis zur Erreichung ihres Ziels zurücklegen musste. Hin und wieder nahm sie einen Schluck aus ihrer Flasche, doch das Wasser war warm und wollte nicht so recht erfrischen. Auf der rechten Straßenseite erblickte sie ein Hinweisschild. In zwei Kilometer Entfernung lag ein See. Sie kam aus dem Tritt und überlegte kurz, ...
     dann legte sie sich in die Kurve und steuerte den Feldweg an. Der Weg unter ihr war steinig und uneben. Sie wurde kräftig durchgeschüttelt, doch ihr Hightech-Rad war wie geschaffen sowohl für ebene Strecken als auch für so eine Schotterpiste. Einzelne Steinchen spritzen auf, sie musste Löcher im Boden ausweichen. Tina sah es als eine Herausforderung an und setzte ihren Weg unbeirrt fort. Sie hoffte auf einen erschlossenen See, an dem sie ein Restaurant, einen Kiosk oder Ähnliches vorfinden würde. Was würde sie für eine erfrischende Cola light geben. Oder etwas anderes, was ihren aufgeheizten Körper abzukühlen vermochte. Keine Menschenseele schien in diesem abgelegenen Flecken Erde unterwegs zu sein. Sie sah vereinzelte Häuser, viele Bäume und keine Menschenseele. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht. Ein kleines Gewässer tat sich vor ihr auf und Tina reduzierte die Geschwindigkeit. Der Weg endete am See, der alles andere als erschlossen erschien. Rundherum wuchsen Büsche, Bäume und an wenigen Stellen zog sich Wiese um den See. Tina ließ den Blick schweifen und nahm enttäuscht zur Kenntnis, dass sie hier keine Erfrischung zu erwarten hatte. Es sei denn ... Die Abgeschiedenheit und ruhige Lage des Sees konnten ihre Vorteile haben. Sie stieg von ihrem Rad und schob es zu einem Baum. Sie blickte sich um. Nicht einmal Tiere waren so dumm, sich bei diesen tropischen Temperaturen der direkten Sonnenstrahlung auszusetzen. Wie wahrscheinlich war es, dass in den nächsten Minuten jemand ...
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