1. Die Pause am See


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    die Burschen schon gut ausgedacht. Sie mussten wissen, dass Tina ihnen nackt nicht würde folgen können. Welchen Grund sollten sie sonst gehabt haben, ihr die Unterwäsche und die Rennausrüstung zu stehlen? Tina wusste nicht, worüber sie sich mehr ärgern sollte. Über den Verlust des Rads, für das sie einen stolzen Preis hingelegt hatte, oder eher über ihre eigene Unachtsamkeit. Was war nun zu tun? Sie musste zur Polizei gehen und dort eine Diebstahlanzeige aufgeben. Das Handy hatte man ihr genommen. Telefonieren war nicht möglich. Wie sollte sie in ihrem Zustand Hilfe finden? Hinzu kam, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sie sich befand und wo die nächste Polizeistation zu finden war. Es kam nur eine Möglichkeit in Betracht: Sie musste Hilfe in einem der umliegenden Häuser suchen. Sie blickte sich um. Weit und breit kein Zeichen von Zivilisation. In mehreren Hundert Metern Entfernung stand ein einsames Haus, das wirkte, als hätte es jemand versehentlich in der Landschaft fallen lassen. Alternativen boten sich nicht an. Würde sie dort Hilfe finden? Wer würde ihr die Tür öffnen? Ein alter Tattergreis, der vor Schreck einen Herzinfarkt erlitt oder Teenager, die beim Anblick der nackten Frau Stielaugen bekamen? Im schlimmsten Fall würde niemand zu Hause sein. Was dann? Alles Jammern half nicht, Tina setzte sich in Bewegung. Sie hatte überlegt, sich mit Ästen und Blattwerk zu schützen, doch das kam ihr übertrieben vor. Es war unwahrscheinlich, dass sie Menschenmengen ...
     begegnen würde, und da sie sich weder für ihren Körper schämte noch ein Problem hatte, in die Sauna zu gehen oder oben ohne am Strand zu liegen, ging sie erhobenen Hauptes Richtung Ziel. Sie überquerte Wiesen, Felder, einen kleinen Bach und sah sich ständig zu allen Seiten um. Tina rechnete nicht damit, die Diebe zu entdecken, aber sie war bereit, sich nackt auf sie zu stürzen und ihr Eigentum zurückzufordern. Bäume und Sträucher boten ihr hin und wieder Schutz. Die Nackte näherte sich dem Haus, das von einem kleinen Garten umgeben war. Jenseits des Gebäudes musste sich ein Zufahrtsweg befinden. Tina beschloss, sich zunächst hinten rum anzuschleichen und die Lage zu sondieren. Je näher sie dem Gebäude kam, umso geduckter bewegte sie sich fort. Jetzt hatte sie die Grundstücksgrenze erreicht, die von einer kleinen Hecke markiert wurde. Das Hindernis stellte sich als leicht zu überwinden heraus, und im nächsten Moment stand sie mitten im Garten des Anwesens. Ein Klettergerüst ließ die Annahme zu, dass hier Kinder spielten. Die sollten sie besser nicht in diesem Zustand zu sehen bekommen. Tinas Blick fiel auf eine offene Terrassentür. Also war jemand zu Hause. Es sei denn, es war noch jemand so unvorsichtig wie sie und ließ seinen Besitz unverschlossen zurück. Wie ein Jäger auf Beutefang schlich sie sich an und erreichte die Terrasse. Sollte sie sich bemerkbar machen oder erst nach dem Rechten sehen? Sie steuerte die Tür an und warf einen prüfenden Blick hinein. Sie sah das Wohnzimmer ...
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