1. Kapitel 10 Auszeit wird Zeit


    Datum: 25.03.2019, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif Autor: gummisack078

    Dir“ Sandra warf ihre Dildo-Sammlung in eine Tasche. „Du wärst wortlos gegangen?“ fragte ich meine Frau. „Nichts was ich sagen könnte, würde Deine Irritation vermindern.“ sagte sie mit abgewandten Blick. Mehrere Minuten sagte sie nichts weiter, während sie geschäftig packte. „Ok, ich bin unten, wenn Du mich brauchst“ merkte ich an und verließ die beklemmende Stimmung. Ich setzte mich auf das Sofa und wartete. Ich weiß nicht worauf, aber es erschien mir falsch zu gehen. Es erschien mir auch falsch, den Fernseher an zu machen. Ich musste diesen Moment ungetrübt wahrnehmen. Irgendwann klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie gerade, als Sandra mit dem Satz „Ich mach schon auf“runter kam. Ein Mann mitte dreißig stand vor der Tür. Er sah mich erstaunt an. Mein Blick zu Sandra zeigte mir, dass ihr die Situation peinlich war. „Mark, das ist mein Ehemann. Andy, das ist Mark“ machte uns Sandra bekannt. Ich nickte stumm, trat aber von der Tür zurück und ging ins Wohnzimmer. Aus dem Augenwinkel entdeckte ich einen flüchtigen Kuss. Die beiden gingen hoch. Es dauerte nur wenige Momente, bis Mark voll bepackt wieder nach unten kam und raus ging. Dieses Schauspiel wiederholte sich 3 mal, bis plötzlich Sandra vor mir stand. Hinter ihr wartete dieser Mark. „Wartest Du bitte draussen auf mich“ bat sie ihn. Ich stand auf und ging Sandra entgegen. Mark verließ währenddessen wortlos das Haus. „Wir sind fertig, vorerst. Es wäre schön, wenn der Rest erstmal hier bleiben kann.“ sah mich meine Frau ...
     mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. „So lange Du willst“ versuchte ich die Spannung zu nehmen „Du weisst, dass es nicht sein muss.“ Sandra nickte „Doch Andy, es muss sein.“ unterbrach sie mich. „Wo gehst Du hin?“ fragte ich. Sandra erklärte mir, dass sie vorübergehend zu Mark nach Leipzig ginge, langfristig plane sie aber Berlin. „Berlin. Wow. Es gibt wenige Städte, die noch weiter weg sind“ merkte ich an. „Andy….“ begann Sandra einen Satz. Ich legte ihr den Finger auf die Lippen. „Ich werde Dich immer lieben. Wenn Du nicht weisst wohin, wenn Du es Dir anders überlegen solltest. Du bist hier jederzeit willkommen.“ Egal was ich sagte, es konnte sicher nichts ändern. Aber ich wollte, dass sie das wusste. Sandra verlor sich in einem Gedanken. „Würde es sich falsch anfühlen, wenn wir uns zum Abschied nochmal drücken?“ fragte ich frei raus, denn ich wollte sie gerne nochmal spüren. Sandra überlegte länger, als ich es vermutet hatte. Es schien sich für sie falsch anzufühlen. Sie schüttelte wortlos den Kopf und kam auf mich zu. Wir umarmten uns. Ich roch ihre Haare. Ihr Parfüm. Ich verlor mich in Gedanken. All das, was sich jahrelang als selbstverständlich anfühlte, was ich täglich roch, würde ich nun, zumindestens vorerst, verlieren. Ich genoss jede Sekunde. „Ich hoffe, das war nicht das letzte mal“ sagte ich und wand mich von ihr ab. „Leb wohl“ sagte ich, als ich in die Küche ging. Sandra ging wortlos. Ich weinte lange an diesem Tag. Meine Tochter kam zwischendurch ...