Der letzte Urlaubsabend 06
Datum: 23.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bykleinaberfein
waren schon erstaunlich schnell bei der Frage, warum für Männer der Busen der Frau so wichtig ist, wie sich das praktisch bemerkbar macht und was Frau dabei empfindet. Es hat dann ungefähr eine halbe Stunde gedauert, bis wir wirklich total im Detail waren: Lieblingsstellungen, Vorlieben in Bezug auf ,männliche Größe' und solche Sachen. Ich habe noch nie mit einem anderen Menschen nach so kurzer Zeit so ein intimes Gespräch geführt. Ich weiß nicht, ob ich das gut genug beschreibe, aber auf die Art und Weise hatte ich wirklich das Gefühl, sowohl Eva als auch ihren verstorbenen Mann schon gut kennen gelernt zu haben. Und für sie war es ganz offensichtlich wichtig, die Erinnerung an die schönen und intimen Momente der Partnerschaft wach zu halten und mit jemandem darüber zu reden. Sobald mir das klar wurde, hatte ich selber auch keinerlei Hemmungen und kein schlechtes Gewissen mehr. Das heißeste war die Geschichte von der Nacht, in der Peter und sie beschlossen hatten, zu heiraten. Da sind sie mit Schlafsack, Rotwein, Brot und Käse bewaffnet abends auf einen Berg gestiegen und haben gewartet, bis es dunkel wird. Auf einem Plateau unterhalb des Gipfels haben sie sich dann nackt in den Schlafsack gekuschelt, Peter hat sich hinter sie gelegt und ist dann ganz langsam und behutsam von hinten in sie eingedrungen. Oben drüber schien der Vollmond, die beiden waren mucksmäuschenstill und Peter hat sie mit einem ganz langsamen und zärtlichen Rhythmus offenbar zum völligen Wahnsinn ...
getrieben. Als sie beide gemeinsam gekommen sind, muss das der schönste Orgasmus gewesen sein, den Eva bis dahin hatte. Dann haben sie den Rotwein aufgemacht, Brot und Käse gegessen, gemeinsam geschwiegen und sich nur aneinander gekuschelt. Und als die Stille gerade am schönsten war, hat er sie gefragt, ob sie ihn heiraten möchte. Als sie mir das erzählt hat, sind dann doch die Tränen geflossen. Bei uns beiden. Dann sind wir erst mal gemeinsam ins Wasser gespurtet, um uns abzukühlen. Danach haben wir uns von der Sonne trocknen lassen und ein wenig Gesprächspause gemacht. Als ich das Gefühl hatte, wir könnten weiterquatschen, habe ich sie gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, nach Peters Unfall wieder mit jemandem zusammen zu sein. Sie hat nur gesagt: ,War ich schon. Aber nicht mit einem Mann'. Für mich ging der Tag jetzt irgendwie von Neuem los. Ich wurde schon wieder ziemlich kribbelig. In den ersten Monaten nach Peters Tod hätte sie auf Sex überhaupt keine Lust gehabt. Dazu hätte ihr ganz einfach die Kraft gefehlt, weil das Trauern, die völlig veränderten Lebensumstände und die plötzliche Verantwortung für die Familie und den Hof so anstrengend waren, dass sie abends immer nur kaputt ins Bett gefallen ist. Erst im Frühsommer hätte sie wieder etwas mehr Energie in sich gespürt und das Leben rund um sie herum wieder bewusster wahrgenommen. Ein Beispiel dafür war die Dusche nach der Stallarbeit, die im Winter und Frühjahr nur Pflichtprogramm war und ihr dann plötzlich wieder ...