1. Der letzte Urlaubsabend 06


    Datum: 23.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bykleinaberfein

    „Heiß", sagte Silke und lächelte etwas entrückt. „Da wäre ich gerne dabei gewesen. Das klang ja, als hätte Dir das einen richtigen Kick gegeben. Sagt mal, habt Ihr nicht Lust, auch mal was zu viert mit den beiden zu machen? Offen für das Schöne sind sie ja wohl. Und dass Sie Dich zum Anbeißen finden, Kathi, ist ja nun auch mehr als geklärt. Das könnte doch mal ein richtig netter Vierer werden." „Alles denkbar. Ich hätte nach der Nacht jedenfalls total Bock drauf, die beiden wiederzusehen. Vielleicht brauchen wir aber noch ein bisschen Einstiegshilfe für so einen Vierer. Etwa von einem in dieser Hinsicht sehr erfahrenen Paar", grinste Kathrin. „Die andere Frage ist, wie sie es wohl finden, wenn mein Göttergatte auch dabei ist. Grundsätzlich wird es daran nicht scheitern. Dass sie es gerne mit anderen Paaren machen, haben sie mir schon erzählt. Und zwar ziemlich ausführlich. Grins! Also das käme schon mal auf einen Versuch an. A propos Göttergatte: Ist denn eigentlich unser Fleisch schon fertig?" Diesem fleischlichen Begehren konnte schnell abgeholfen werden: Steaks, Würstchen und Grillkartoffeln waren soweit. Die nächste Stunde verging mit Essen, Trinken und Gesprächen über „harmlose" Themen wie im Flug. Die Bamberger berichteten über ihren Gardasee-Urlaub. Wir erzählten von unseren Reiseplänen. Der Nachmittag ging gerade in einen wunderschönen, lauen Sommerabend über. Irgendwann hatte ich allerdings den Eindruck, dass wir die so sehr herbeigesehnte „Viersamkeit" doch noch ...
     etwas intensiver nutzen sollten. Deswegen beschloss ich, mich zu Wort zu melden: „Wenn Ihr mögt, mache ich uns gerne noch eine Flasche Wein auf. Mich würde aber schon interessieren, ob am Gardasee nicht doch noch ein bisschen mehr passiert ist, als nur Baden und Wandern." Daraufhin schaute Silke ihren Oliver sehr ernst an: „Was meinst Du, dürfen wir die Geschichte erzählen?" „Also wenn ich daran denke, was wir in Spanien alles zum Besten gegeben habe, sehe ich eigentlich kein Problem. Hier wird ja nichts weitergetratscht", erwiderte der. Silke rutschte etwas unruhig auf ihrem Stuhl hin und her und holte tief Luft: „Also gut. Die Geschichte ist etwas speziell. Weil sie einen sehr traurigen Hintergrund hat. Ich erzähl' mal von vorne: Wir hatten gerade die erste Urlaubswoche hinter uns und saßen mit den Kindern beim Nachmittagskaffee. Der Stellplatz neben uns war am Tag vorher frei geworden, also hatten wir uns ein wenig über die Grenze ausgebreitet. Dann kam ein Fiat mit italienischem Kennzeichen, dem zwei Kinder im Alter von unseren beiden und eine wunderschöne Dunkelhaarige entstiegen, die uns auf Deutsch freundlich begrüßten und uns super-höflich fragten, ob es uns etwas ausmachen würde, wenn sie ihr Zelt neben uns aufschlagen würden. Klar, dass wir nichts dagegen hatten. Wir boten auch unsere Hilfe an, aber sie meinten, sie kämen ohne Probleme alleine klar. Als die drei mit dem Zeltaufbau beschäftigt waren, fielen uns zwei Sachen auf. Das eine war, dass sie sich in einer ...
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