1. Der letzte Urlaubsabend 06


    Datum: 23.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bykleinaberfein

    geholfen haben. In ihrem kleinen Dorf war die Nachricht natürlich sofort herum. Die Dorfgemeinschaft war erst mal tagelang gelähmt. Danach wurden die drei vom ganzen Dorf super unterstützt, auch mit dem Bauernhof und dem Gästebetrieb. Aber natürlich mussten sie erst mal mit der neuen Situation ohne Vater und Mann zurechtkommen und waren Monate allein damit beschäftigt. Dann haben sie sich entschlossen, erst mal eine Woche Urlaub zu machen um wieder zu Kräften zu kommen. Und zwar auf unserem Campingplatz, wo sie mit Peter zusammen schon viermal waren. Das finde ich ja schon wahnsinnig mutig. Eva hat uns aber erzählt, dass sie festgestellt hatte, dass das bewusste Erinnern für die Trauer und die Bewältigung viel besser ist, als wenn man die Erinnerung verdrängt. Deswegen kam für die drei kein anderer Urlaubsbett in Frage als unser Campingplatz. Das war schon wirklich ein intensiver und trauriger Abend. Wir beide haben aber auch gespürt, wie wichtig diese Reise für Eva und die Kinder war und wie gut es ihr tat, mit Unbeteiligten außerhalb des Dorfes über das Geschehene zu sprechen. Jedenfalls hat sie sich, bevor sie in ihr Zelt geschlüpft ist, bei uns bedankt, dass sie uns die Geschichte erzählen konnte und wir ihr so geduldig zugehört haben. Den nächsten Tag haben wir dann alle gemeinsam am See verbracht und hatten es richtig schön miteinander. Irgendjemand hat dann entdeckt, dass der Campingplatz einen Ausflug nach Arco mit Schnupperkletterkurs für Kinder anbietet. Das ganze ...
     sollte schon am nächsten Tag stattfinden. Paul und Luisa, die beiden Kinder, wollten unbedingt mitmachen, Lukas und Lisa natürlich auch. Ich hätte nie gedacht, dass Eva das zulassen würde, nach allem was passiert ist. Aber sie hat nur gesagt: ‚Weißt Du, wir leben halt in den Bergen. Und da bleiben wir auch. Davonlaufen wäre das schlechteste. Und wer in den Bergen lebt, muss klettern können und skifahren. Also wenn da noch Plätze frei sind, jederzeit'. Tatsächlich konnten wir die vier noch anmelden. Oliver bot an, die Kinder zum Kurs zu begleiten. Und Eva und ich beschlossen, einen „Frauen-Badetag" zu machen. Ich freute mich schon den ganzen Nachmittag und Abend auf den nächsten Tag, weil ich Eva mit ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Ehrlichkeit sehr beeindruckend fand. Und dass sie eine wahnsinnig anziehende Frau war, hatte ich ja schon gesagt. Nachdem Oliver am nächsten Morgen mit den Kindern losgezogen war, sind wir beide dann in Evas kleinem Auto zu einem anderen Strand gefahren, von dem Eva mir vorgeschwärmt hatte. Das war so eine kleine, etwas versteckte Bucht, in der morgens nur ganz wenige Leute waren. Wir breiteten erst mal unsere Handtücher aus, schälten uns aus den Strandkleidchen und holten unsere Sonnencremes raus. Natürlich cremten wir uns gegenseitig den Rücken ein. Als ich mich gerade mit der Hand dem Träger von Evas Oberteil näherte sagte sie nur: ‚Ach ich glaube, den Blickschutz brauchen wir heute nicht. Wir sind ja unter uns. Magst Du mir den Haken aufmachen?' ...
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