1. Die roten Heels


    Datum: 21.03.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: PA-Master

    Die roten HeelsNetzfund - nicht von mir1 - Der LadenEs war kurz vor 20.00 Uhr als ich den Sexshop betrat, es war das erste Mal für mich. Wohl hatte ich schon in Sexkatalogen oder im Internet diverse „Artikel“ betrachten können, aber direkt in so einen Laden hatte ich mich noch nicht getraut. Ich war mit meinen 20 Jahren noch relativ unerfahren auf dem Gebiet, was allerdings weniger an mangelndem Interesse lag, sondern daran, dass mir meine sexuellen Phantasien unangenehm waren.Nun war ich endlich von zu Hause ausgezogen und hatte eine kleine Wohnung in der großen Stadt. Ich fühlte mich noch ein wenig unsicher, war aber jetzt endlich frei zu tun und zu lassen was ich wollte. Bei meinen Streifzügen durch meine neue Umgebung war ich auf den Sexshop ein paar Blocks entfernt von meiner Wohnung gestoßen. Ich war von Anfang an von den Fetischartikeln in der Auslage fasziniert. Stand lange vor dem Schaufenster traute mich aber damals noch nicht den Laden zu betreten.Doch die Neugier ließ mich nicht mehr los und nach längeren Zaudern betrat ich heute den Laden. Mit Absicht hatte ich so eine späte Zeit gewählt, in der Hoffnung möglichst wenig andere Kunden anzutreffen. Und ich hatte Glück, der Laden schien fast leer zu sein. Drinnen herrschte mildes Dämmerlicht. Die Wände waren mit schwarzem Samt behangen. Die Ware in den Regalen war separat von kleinen Lampen beleuchtet. Ich wusste nicht wohin ich zuerst blicken sollte, Seile Ketten, Fesseln, Masken, Gerten Dinge die schon meine ...
     heißesten Phantasien bereichert hatten lagen hier geradezu liebevoll dekoriert und ausgestellt. Mein Herz schlug schneller und mein Mund war trocken vor Aufregung. Fasziniert betrachtete ich die Auslagen. Der Laden schien gut geführt zu sein, billige Artikel wie ich sie in diversen Internetshops zu Hauf gefunden hatte suchte man hier wohl vergebens. Alles wirkte solide und ästhetisch. Wenn ich eine schmuddelige Kaschemme erwartet hatte so wurde ich angenehm überrascht. Das Ganze hatte eher den Stil einer Boutique für „besondere“ Sachen als für wichsvorlagen...Dann beim Umschauen entdeckte ich sie plötzlich – ein Paar knallrote glänzende High Heels funkelten mich an. Sie wirkten schlank grazil und schnittig, mit einem schmalen hohen Absatz und einem Riemen für die Fesseln. Sie wirkten wie aus meinen Träumen entstiegen, schon lange hatte ich davon geträumt einmal ein solches Paar Schuhe selbst zu tragen. Ich weiß selber nicht wieso, denn eigentlich war ich mit meiner Männlichkeit im Alltag vollauf zufrieden. Mit zitternden Fingern suchte ich nach Größe und Preis. Gr. 42 – das passte ja. Offensichtlich gab es also einen Kundenkreis mit ähnlichem Geschmack. Preis: 150 Euro. Das passte nun leider gar nicht. Als armer Student war diese Summe, gerade jetzt unerschwinglich. Das war nicht fair! So nah vor der Verwirklichung meiner Träume und doch unerreichbar wie weg. Ein Entschluss durchzuckte mich... sollte ich wirklich... ich war wie von Sinnen, sah mich hektisch um, der Laden schien ...
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