1. Marc's Erfüllung Teil 01


    Datum: 12.03.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byNachtwuchs

    Es ist zum einen ein sensibler Hochgenuss, die möglichst engen Fixierungen am eigenen Körper zu spüren, gerade wenn man versucht durch Bewegungen dagegen anzukämpfen, was insbesondere für Fesselungen mit Seilen gilt. Zum anderen ist die erzwungene Bewegungslosigkeit und das dabei entstehende Ohnmachtsgefühl, ein wundervoller Kick, bei dem ich mich völlig fallen lassen konnte. Wenn dann auch noch eine sensorische Deprivation dazukommt, also der Entzug der Sinneswahrnehmung, z.B. durch Augenbinde oder Ohrschützer, ist das Ohnmachtsgefühl total. Leider konnte Doris meinem Fetisch nichts abgewinnen -- und das ist noch nett formuliert. Als ich ganz vorsichtig das Gespräch darauf brachte, sind die Worte "abartig" und "pervers" gefallen. Doris war meine Freundin, mit der ich etwas über einem Jahr zusammen war. Wir waren in der gleichen Abi-Klasse und sie war, wie ich auch, 20 Jahre alt. Im Gegensatz zu mir, wollte sie aber nicht studieren, sondern hat eine Ausbildung bei der örtlichen Bank angefangen. Obwohl unser Zusammensein sehr harmonisch war und ich mich über mangelnden Sex mit ihr nicht beschweren konnte, blieb jedoch die Abwechslung auf der Strecke. Ihr sexuelles Weltbild war eher eingeschränkt, sie lehnte sogar schon oralen Verkehr ab, egal ob sie bei mir, oder umgekehrt -- von daher passte ihre Einstellung zu Bondage, oder andere SM-Aktivitäten, ins Gesamtbild. Leider. Was blieb mir dann bezüglich meines Fetischs, außer mir vielleicht eine neue Freundin zu suchen: ...
     Selbstbondage -- also mich selbst zu fesseln, war die Lösung für mich. Das gab mir zwar nicht den kompletten Kick, aber immerhin konnte ich die Seile auf der Haut spüren und mit etwas Übung konnte eine solche Session durchaus zu einem sehr anregenden Erlebnis werden. Allerdings gabt es dabei immer die Herausforderung, mich zum einen so total wie möglich zu fixieren, zum anderen jedoch immer die Hintertür aufzulassen, dass ich mich am Ende auch wieder selbst befreien konnte. Wenn ich ehrlich bin, blieb dabei immer ein gewisser schaler Beigeschmack. Aber dieser sonnige Donnerstag war prädestiniert mal wieder eine solche Session anzugehen. Ich spürte schon das Kribbeln im ganzen Körper, besonders natürlich im unteren Drittel meines Körpers, als ich meine Tasche, in der ich alle benötigten Utensilien versteckte, unter meinem Bett hervorzog und mich auf den Weg in unser Gartenhaus machte. 2 Tanja Was für tolle Aussichten: jeden Donnerstagmittag versuchte sich mal wieder Herr Klausner an Mathematik-Unterricht. An seinen Fachkenntnissen hatte ich nichts auszusetzen, allein konnte er diese leider überhaupt nicht vermitteln. Für mich waren diese Stunden die reinste Zeitverschwendung und machten mir sogar richtig schlechte Laune. Ausgerechnet in einem meiner Lieblingsfächer musste ich in der Abiklasse auf einen pädagogischen Totalausfall treffen. Ich wusste zwar noch nicht, was ich nach dem Abi studieren wollte, aber Mathematik war neben Informatik in der engeren Auswahl. An diesem Tag ...
«1234...9»