Freunde
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
über meinen Anruf freuen würde. Maria hörte ruhig zu, um dann zu sagen. „Sie hat recht, ich freue mich wirklich. Vielleicht sollte ich Clara tatsächlich nicht mehr böse sein." und lachte ihr wunderschönes Lachen. Ich schöpfte Hoffnung und nutzte das für meinen Vorstoß „Maria, ich bin nächste Woche Donnerstag und Freitag in Deiner Stadt und wenn Du magst, würde ich Dich gerne zum Abendessen einladen." Einen Moment war es still, dann sagte sie „Na ja, Lucas, eigentlich gern, aber ich mache kein Escort mehr sondern konzentriere mich voll aufs Studium. Deshalb habe ich auch die Escort-Handynummer gekündigt." Ich war wiederum etwas überrascht von der Reaktion und beeilte mich, sie zu beruhigen. „Nein, nein, kein Escort-Treffen. Ich würde Dich nur wirklich gerne wiedersehen und mich mit Dir unterhalten. Nur ein Abendessen und reden unter Freunden, kein Sex." Letzeres war zwar nicht ganz wahr, natürlich würde ich nur zu gerne Sex mit Maria haben, aber ich merkte, dass unser Gespräch sonst eine falsche Richtung nehmen könnte. Es war wieder einen Moment still am anderen Ende, dann sagte sie „Nur Abendessen und reden, das klingt gut. Dann komme ich sehr gerne. Wo und wann treffen wir uns?" „Ich wohne wieder in dem Hotel, in dem ich auch letztes Mal gewohnt habe. Die haben auf dem Dach ein sehr gutes Restaurant mit Dachterrasse und tollem Blick über die Stadt. Wenn es Dir passt, würde ich sagen, wir treffen uns dort am Donnerstag um acht." „Ja, das kenne ich, es ist wirklich sehr gut ...
und der Blick ist einmalig. Du weißt aber schon, dass es sehr teuer und sehr romantisch ist, mit Kerzenlicht und Tischdecke und so?" neckte sie mich, was bei mir gleich Erinnerungen an unseren letzten Besuch in einem Edelrestaurant hervorrief. „Passt doch gut zu einem Freundschaftsbesuch, oder? Und Hunde sind da meines Wissens verboten." neckte ich zurück. Wir plauderten noch ein wenig und als ich auflegte strömte mein Körper über von Glücksgefühlen. Ich würde Maria wiedersehen und sie schien sich tatsächlich gefreut zu haben, dass ich anrief. Sofort reservierte ich Flug und Zimmer und bat das Hotel, mir wenn möglich wieder die gleiche Zimmernummer wie beim letzten Mal zu geben. Anschließend rief ich beim Restaurant an und reservierte einen Tisch für zwei Personen. Ausdrücklich bat ich um einen ruhigen Tisch, möglichst auf der Terrasse mit gutem Blick, wenn es das Wetter zulassen sollte. Man hörte geduldig zu und versprach, es zu versuchen. Den Rest des Wochenendes und auch während der Arbeit in der Folgewoche bekam ich Maria nicht aus dem Kopf. Dauernd spielte ich unser Abendessen durch und überlegte, was ich ihr alles sagen wollte. Ganz offensichtlich war ich verliebt, das gestand ich mir inzwischen ehrlich ein. Und ich genoss es. Am Donnerstagabend bereitete ich mich im Hotelzimmer vor, hatte mich gründlich rasiert und gereinigt und konnte es kaum erwarten, dass es acht Uhr wurde. Schon eine Viertelstunde vorher fuhr ich schließlich mit dem Aufzug nach oben für den Fall, ...