1. Die Affären einer Familie!


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    auf dich gefreut, weißt du. Ich habe mir alles ausgemalt, alles -- was heute wirklich passiert ist." Von oben kam die ungeduldige Stimme seiner Frau. „Simon! Marie! Wo bleibt ihr denn?" „Wir kommen schon!", rief Simon hoch. Und Marie griff ihm schnell noch einmal an seinen jetzt in der Hose verstauten Schwengel und flüsterte kichernd: „Du schwindelst, Onkel Simon. Wir sind doch schon gekommen. Ein paarmal sogar!"2 __________ Am nächsten Tag kam das schlechte Gewissen! Simon saß in seinem großen, elegant eingerichteten Büro, die Füße auf dem wuchtigen Schreibtisch. Er dachte an Marie, an das geile Abenteuer, aber auch an seine Ehefrau. Er fühlte sich nicht richtig wohl in seiner Haut. Sechs Jahre war er ihr treu gewesen, trotz mancher Verlockung. Er sah gut aus und hatte Geld. Als Chef eines mittelgroßen Architekturbüros kam er Tag für Tag mit einer Menge Leute zusammen. Besonders die Frauen schwärmten buchstäblich von seinem Können. Von seinem beruflichen Können, wohlgemerkt. Denn das andere hatte er nie unter Beweis gestellt. Es war ihm nicht immer leichtgefallen, treu zu sein, nein, beileibe nicht, aber er hatte es doch geschafft. Er hatte sich Appetit geholt, und brav zu Hause gegessen, um das einmal so zu umschreiben. In letzter Zeit wurde die sexuelle Kost, die ihm seine Leonie vorsetzte, immer dürftiger. Migräne, Stress, Überanstrengung -- lauter Schlagworte, die er schon nicht mehr hören konnte, und doch immer wieder vorgesetzt bekam. Alles war Leonie wichtiger: der ...
     Hausputz, der Fernseher, die Familie, der Rauhaardackel ihrer Mutter, die ellenlangen Telefonate mit ihrer Schwester Helena oder ihrer Freundin Jasmin, Wäsche waschen und kochen. Die Aufzählung hätte er noch beliebig fortsetzen können. Simon Pilgram schaukelte in seinem schwarzen Ledersessel, zog an der Zigarette, dann legte er sie wieder auf dem Aschenbecher ab. Ein paar Rauchkringel stiegen auf. Simon bereute nicht, dass er sich von Marie hatte verführen lassen. Er würde in der gleichen Situation wieder genauso handeln. Das war es, was ihm Kopfzerbrechen bereitete. Was, wenn Leonie dahinterkam? Denn es stand für Simon auch fest, dass er seine Nichte wiedersehen würde. Und nicht nur als braver Onkel! „Verflixt", brummte Simon gereizt, dann zog er seine langen Beine ein, streckte sich und stand auf. Er hatte heute keinen Kopf zum Arbeiten. Er warf einen angewiderten Blick auf den Papierstapel auf seinem Schreibtisch, dann begann er, im Zimmer auf und ab zu wandern. Mehr und mehr fühlte er sich wie ein Panther, den man in einem viel zu kleinen Käfig eingesperrt hielt -- und auch noch die regelmäßige und nahrhafte Raubtierfütterung vorenthielt. Draußen war herrliches Wetter. Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über Wien. Simon trat ans Fenster, lehnte sich auf den Sims und sah hinaus. Unter ihm erstreckten sich die Dächer Wiens, langgezogene, wie zusammengeklebt wirkende Bauten, altehrwürdig, aber doch reizvoll schön. Ganz in der Ferne erhob sich der Stephansdom. Von seinem ...
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