1. Hasenjagd


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Gruppensex Autor: malted

    Ganz einfach. Einen Schluck und mein Auto bleibt stehen. Grundsatzprinzip." "Ach! Du meinst du schläfst hier?", kam es sehr entrüstet. "Grundsätzlich erst einmal nicht", sagte ich unmissverständlich. "Aber, auch wenn es dich eigentlich nichts angeht, ein Besoffener hat meine Schwester vor vielen Jahren totgefahren. Sie war erst fünfzehn. Reicht das?" Ihr Gesicht verlor jede Farbe, auch Miriam wirkte verstört. "Das wusste ich doch nicht", kam sie auf mich zu und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Entschuldige. Wir haben ja Platz." "Woher solltest du auch", sagte ich in Gedanken versunken. Es war schon ärgerlich, dass Menschen über so etwas nur selten nachdachten. "Aber ich will hier nicht der Killer sein. Ich glaube, ich fahr besser wieder", und wollte gerade gehen. Doch Miriam hielt mich zurück. "Nein. Bleib ruhig. Annette ... wir haben nicht nachgedacht. Ich finde deinen Grundsatz sehr gut. Auch wenn er leider für dich mit schrecklichen Erinnerungen zu tun hat." "Ach weißt du, die Zeit hilft ein wenig. Sie lehrt auch verzeihen. Nur in solchen Fällen ist das schwer. Nur müsst ihr euch entscheiden. Ich kann auch mit Wasser und Saft lustig sein. Ich brauch kein Alk. Und ich bin dann nachher weg." "Mach den Wein auf und drei Gläser voll", sagte Annette bestimmend. "Zu einem italienischen Salat passt weder Wasser noch O-Saft. Das da ist ein Schlafsofa", deutete sie durch die offene Tür, die ins Wohnzimmer führte. "Ich wollte es nur gesagt haben", gab ich nochmals mit ...
     Nachdruck zu verstehen und folgte der Geste, schon mal vorzugehen. Mir verschlug es die Sprache. Ein gemütlicher Raum, das Sofa, davor ein Tisch und auf der anderen Seite der Sessel beiseite gerückt und eine Matratze ausgelegt. Die roten Stoffrollos, fast ganz heruntergelassen, tauchten den Raum in ein geheimnisvolles Licht. Auf den Fensterbrettern viele Grünpflanzen. Überall geschmackvolle Accessoires. Der Tisch für drei Personen gedeckt, eine große Schüssel Salat, geschnittenes Baguette. Zwei Korbflaschen Sangria. Die kannte ich aus dem Supermarkt. Jeweils zwei Liter. "Au weia", dachte ich halblaut. "Was", säuselte es hinter mir. "Gleich zwei davon", deutet ich darauf. "Der Abend ist jung", lachte Miriam und schob mich in den Raum. "Nimm Platz", und sie wies auf das Sofa. Wir aßen und tranken. Vor allem zu vorgerückter Stunde tranken wir hauptsächlich. Die Stimmung wurde immer ausgelassener. Plötzlich meinte Annette mit leicht ondulierter Zunge: "Wir haben ja noch eine Schuld zu begleichen!" "Wasch für eine Schuld", lallte Miriam niedlich. Ich hatte mich bewusst etwas zurückgehalten. Notfalls musste man mit einer Taxe fahren. Nur in völlig desolatem Zustand konnte einem auch die eigene Adresse entfallen. "Na ja", kiekste Annette, "wir haben gespannt und er nicht." Und sie kicherte ein wenig albern. "Ups", huschte ein anzügliches Lächeln um ihre Mundwinkel. "Dasch komm jezz aber sehr plösslich." Annette schien noch etwas mehr Herrin ihrer Sinne zu sein und meinte: "Na los. Wir gehen ...
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