Hasenjagd
Datum: 24.10.2017,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: malted
in den Morgen. Im Winter ist hier der Hund begraben", erklärte ich sachkundig. "Gehst du heute noch los?", fragte sie forsch weiter. "Hallo, hallo", meinte ich überrascht, "jetzt mal langsam. Weder kenne ich euch, noch weiß ich, wie alt ihr seid. Außerdem habe ich ein paar Tage Urlaub und die will ich mir nicht in Bars und Discos vertreiben." "Sie heißt Miriam und ist zwanzig, ich bin Annette und gleich alt", lüftete die Brünette zwei Geheimnisse auf einmal. "Wir sind Freundinnen und arbeiten als Trainees in Kellenhusen in unterschiedlichen Hotels." "Olaf, fast dreißig und stellvertretender Marktleiter im Baumarkt in Grömitz" ließ ich sie wissen. "Wenn ihr megamäßig abrocken wollt, fahrt nach Kiel. Oder gleich nach Hamburg. Ich mach heute auf jeden Fall keine Party." "Ach so", klang es enttäuscht. "Ach", sagte ich ahnend, "ihr dachtet, ich ziehe mit euch um die Häuser?" Doch ich erntete nur betretenes Schweigen. "Klar. Nee, Mädels, das schlagt euch aus dem Kopf. Wenn, mach ich Party mit 'ner Flasche Wein bei guter Musik in eurer Wohnung. Aber nicht bei Krawall, wo man sich nicht unterhalten kann." Ihre Gesichter erhellten sich merkwürdigerweise schlagartig. "Was ist?" fragte ich neugierig. "Wenn du den Wein besorgst", griff Annette sofort zu, "wir haben nur zwei Flaschen Sangria." Hey, lobte ich mich, ich habe ein Date - und gleich im Doppelpack. Wie geil war das denn. "Was soll ich mitbringen?", wollte ich sofort meine Verabredung sichern. "Was du so auftreiben kannst", ...
forderte Miriam keck. "Hier ist unsere Adresse", und sie reichte mir eine Visitenkarte. "Sagen wir gegen neun?" Ich war einverstanden und wir machten uns auf den Rückweg. Oben angekommen sah ich ihre Fahrräder im Gras liegen. Meine Stunde war gekommen. Lässig ließ ich mich in den Sitz gleiten und startete den Motor. Leise surrend verschwand das Verdeck. Die Nummer zog immer; auch jetzt. Italopop erklang dezent aus der nachgerüsteten Soundanlage, untermalt vom dumpfen satten Bass. Ganz genüsslich cruiste ich davon. Im Rückspiegel konnte ich sehen, wie ihnen fast die Sabberfäden aus den Mundwinkeln liefen. Auch wer keine Ahnung von Autos hatte, dieser Wagen faszinierte mit seiner bloßen Anwesenheit. Wie gut, dass Hochsaison und damit die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet waren. Im Supermarkt lud ich diverse Frauenalkoholika und Knabberzeug in den Einkaufswagen. Dazu Käse, Aufschnitt, ein Glas Nutella und Brot. Mit Alkohol im Blut fuhr ich keinen Meter mehr. Also gab es morgen bei ihnen Frühstück. "Da bin ich", grüßte ich und drückte Miriam eine der Einkaufstaschen in die Hand. "Ugh", fasst sie mit beiden Händen zu. "Was ist da denn alles drin?" "Wodka, O-Saft, Wein und Knabbern. Hier noch ein paar Sachen mehr", lächelte ich und sie gab den Weg in die Wohnung frei. "Danke", sagte ich höflich. "Was soll das denn?", hielt mir Annette die anderen Sachen unter die Nase, die mir die andere Tasche abgenommen hatte. "Frühstück", ließ ich sie belanglos wissen. "Wenn ich trinke, fahre ich nicht. ...