1. Späte Lust


    Datum: 23.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    war. Sie hatten sich auf einem Dorffest kennengelernt und vom ersten Augenblick an gab es diese gegenseitige Anziehungskraft, die Margarete sogleich wahrgenommen hatte. Er machte ihr den Hof. Sie fühlte sich geschmeichelt. Er war erfahrener als sie und betörte sie. Sie entschied, ihn den Ersten sein zu lassen und verlor ihre Jungfräulichkeit an einem regnerischen Sommerabend in einer Scheune auf dem Grundstück des Nachbarn. Sie konnte sich noch heute an das piksende Stroh an ihrem Hintern erinnern. Nach ihrem ersten Mal verlor ihr Liebhaber das Interesse an ihr. War sie doch nur eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten. Den nächsten Versuch, einem Mann näher zu kommen, unternahm sie ein halbes Jahr später. Sie hatte sich auf einem Volksfest heimlich betrunken, indem sie nicht geleerte Biergläser stibitzt und ausgetrunken hatte, und ihre Freundinnen hatten sie aus den Augen verloren. Der Mann, der ihre Nähe gesucht hatte, hatte leichtes Spiel gehabt, sie rumzukriegen und bedrängte sie auf der Rücksitzbank seines VW Käfer. Auch mit diesem Partner blieb es bei einem einmaligen Versuch. Dann hatte sie Karl kennen und lieben gelernt. Sie war dem jungen Mann im Kino begegnet. Er war ihr sogleich aufgefallen. Seine sympathische Art und sein süßes Lächeln hatten ihr von Anfang an gefallen. Er schien sich für sie zu interessieren, brachte aber nicht den Mut auf, sie anzusprechen. Es dauerte zwei Wochen, bis er sich einen Ruck gab und sich ihr zu nähern traute. Margarete war glücklich ...
     über seine Aufwartung und sie kamen vorsichtig zusammen. Er machte ihr den Hof und bedachte sie mit kleinen Geschenken. Sie machten Ausflüge, redeten stundenlang und erkannten, dass sie etwas Tiefes füreinander empfanden. Nach drei Monaten machte Karl ihr einen Antrag. Margarete nahm ohne zu überlegen an. In ihrer Hochzeitsnacht gab sie sich ihm das erste Mal hin. Sie bedauerte zutiefst, dass sie ihm nicht ihre Unschuld schenken konnte. Karl war noch unerfahren, hatte aber kein Problem mit der fehlenden Unberührtheit seiner Ehefrau. Dennoch hatte Margarete lange Zeit mit ihren vorehelichen Verfehlungen zu kämpfen gehabt. Karl sollte der letzte Liebhaber gewesen sein. Zu Beginn ihrer Ehe ließen sie die Betten wackeln. Es gab so viele schöne Dinge zu erleben, so viele Gefühle auszutauschen. Sie probierten Sachen aus, von denen Margarete nicht einmal ansatzweise gewusst hatte. Sie waren experimentierfreudig und wagten etwas. Sex in der freien Natur gehörte ebenso zu ihrem Repertoire wie das Experimentieren mit ungewöhnlichen Sexpositionen. Sie hatten großen Spaß an ihrer körperlichen Nähe und gingen auf die Bedürfnisse und Wünsche ihres Partners ein. Sie hatten nie das Bedürfnis nach anderen Beteiligten verspürt. Sie wollten ihre Zweisamkeit für sich genießen und unter sich bleiben. Nachdem die Kinder auf der Welt waren, verlief ihr Sexleben erwartungsgemäß beschaulicher. Später, nachdem die Kinder älter und selbstständiger waren, fanden die Eheleute wieder häufiger zusammen und ...
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