1. Späte Lust


    Datum: 23.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    In dieser Geschichte geht es um die Bedürfnisse einer älteren Dame (73), die ihre Krankenpflegerin um einen ungewöhnlichen Gefallen bittet. Wer eine Aversion gegen sexuelle Handlungen mit alten Menschen hegt oder Stories nichts abgewinnen kann, in denen die Frauen nicht mehr jung und knackig sind, sollte eine andere Lektüre auswählen. Ich habe die Geschichte primär nicht geschrieben, um die Massen zu erregen. Ich wünsche gute Unterhaltung mit der Geschichte. PS: Wer meint, dass sexuelle Handlungen alter Menschen ekelig oder widerwärtig sind, sollte sich vor Augen führen, dass man selber in das Alter kommt, wo flotte Rundungen den Falten weichen. Copyright by swriter Juni 2014 „Sie wollen WAS???" Margarete wich dem Blick der anderen Frau nicht aus, deren Gesichtsfarbe sich in ein dunkles rosa verwandelt hatte. Sie wurde von zwei funkelnden Augen angestarrt, die sie taxierten. Die alte Frau versuchte gelassen zu wirken, auch wenn sie innerlich nervös und unsicher war. Margarete war eine Dame im zarten Alter von 73 und hatte ihren Ehemann überlebt. Dieser war vor knapp fünf Jahren von ihr gegangen. Sie verfluchte den Krebs heute noch. Sie hatten eine harmonische Ehe geführt, die von Vertrauen und Liebe geprägt war. Sie kannten sich über 40 Jahre lang und hatten ihre gemeinsame Lebenszeit in vollen Zügen genossen. Plötzlich war sie alleine gewesen. Die Wohnung kam ihr zu groß vor, die einsamen Stunden machten ihr zu schaffen. Die früheren Freunde waren verstorben, verzogen oder ...
     vegetierten in einem Heim vor sich hin. Was war ihr vom Leben geblieben? Sie hatte zwei Söhne großgezogen, die sie heute höchstens zum Geburtstag oder zum Muttertag anriefen. Besuch bekam sie kaum. Gesundheitlich ging es ihr den Umständen entsprechend. Sie hatte Arthritis, ihre Beine schmerzten. Große Strecken konnte sie nicht mehr zurücklegen. Weitere kleine Wehwehchen gesellten sich dazu und seit geraumer Zeit nahm Margarete die Hilfe einer Pflegekraft in Anspruch. Die Frau, die immer noch entrüstet vor ihr saß, war ihre Pflegekraft, die im Rahmen ambulanter Pflege täglich vorbei schaute und sie betreute. Sie half ihr beim Waschen und Anziehen und achtete darauf, dass Margarete die richtigen Medikamente nahm. Tanja war Anfang 30 und übte ihren Beruf seit acht Jahren aus. Margarete und sie verstanden sich gut miteinander und die alte Frau freute sich jedes Mal auf den Besuch der Pflegerin, versprach es ihr doch etwas Abwechslung und ein nettes Gespräch mit einer vertrauten Person. Tanja war privat engagiert worden und dank Margaretes üppiger Witwenrente konnte die Pflegerin regelmäßig vorbeischauen und zur Unterhaltung der alten Dame beitragen. Dass ihre Pflegekraft in diesem Augenblick fassungslos war und ihre Patientin mit strengem Blick bedachte, hatte seinen Grund. In diesem Zusammenhang sei etwas weiter ausgeholt. Margaretes Sexleben war erfüllend gewesen. Im Alter von 19 hatte sie ihre Unschuld einem jungen Mann geschenkt, mit dem sie mehrere Wochen zusammen gewesen ...
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