Späte Lust
Datum: 23.10.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byswriter
wenn der Reiz in Lust umschlägt?" Tanja fiel keine spontane Antwort ein. „Was das angeht, bin ich mir nicht sicher." „Erregt es Sie, dass Sie mich intim berühren?" „Ja. Das tut es." „Würden Sie sich in diesem Augenblick selber streicheln wollen?" „Die Frage stellt sich nicht, da ich mich erst einmal um ihre Belange kümmern werde", erklärte Tanja. Margarete führte ihre Hand in den Schoß und umfasste dort Tanjas Handgelenk. „Warten Sie." „Habe ich etwas falsch gemacht?" „Nein, das haben Sie nicht ... Ich fühle mich nur nicht gut, wenn Sie sich um mich bemühen und Sie selber nichts davon haben", erklärte die ältere Frau. „Das macht mir nichts aus." Margarete sah sie scharf an. „Würden Sie in diesem Augenblick nicht liebend gerne selber in den Genuss von Zuwendung kommen?" „Es wird sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben, wie ich meiner aufgestauten Lust begegnen kann." „Und wenn ich Ihnen dabei behilflich bin?" Tanja blickte ihre Patientin ungläubig an. „Ich meine ... wenn Sie sich um mich bemühen, wäre es nur gerecht, wenn ich mich um Ihre Bedürfnisse kümmern würde", stellte Margarete klar. Tanja war sichtlich überrascht. „Das ist nett gemeint, aber das ist nicht nötig." „Und wenn ich darauf bestehe?" Tanja warf der Rentnerin einen argwöhnischen Blick zu. „Mir ist nicht ganz klar, was Ihnen vorschwebt." Margarete setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Ich habe mein Leben lang Männer geliebt und mich mit ihnen vergnügt. Es hat sich niemals eine Gelegenheit ergeben, neue Wege zu ...
beschreiten. Verstehen Sie, worauf ich hinaus will?" „Ehrlich gesagt ... nicht wirklich", gestand Tanja. „Ich habe vor vielen Jahren eine gute Freundin gehabt, die viel zu früh gestorben ist", berichtete Margarete. „Wir standen uns sehr nahe und wir waren uns sehr vertraut ... Ich habe eine Zeit lang mit dem Gedanken gespielt, meine Zuneigung zu ihr auch körperlich zum Ausdruck zu bringen. Ich habe mich nie getraut, weil ich unsere Freundschaft nicht gefährden wollte. Aber den Wunsch habe ich bis zu ihrem Tode nie ganz verdrängt." „Verstehe ich Sie richtig ...? Hätten Sie sich gewünscht, mit Ihrer Freundin intim zu werden?", fragte Tanja nach. „Leider verpassen wir zu viele Gelegenheiten im Leben und trauern diesen hinterher nach." „Sie würden gerne mit mir intim werden wollen?", fragte Tanja direkt. „Ich weiß, dass ich das nicht von Ihnen einfordern darf. Ich bin eine alte, vertrocknete Frau. Sie stehen in der Blüte Ihres Lebens, sind glücklich verheiratet und haben sicherlich keinen Grund, sich mit mir zu befassen. Es ehrt Sie bereits, dass Sie versucht haben, mir etwas Freude zu bereiten." „Ich will es." „Wie bitte?", fragte Margarete nach. „Ich möchte gerne mit Ihnen intim werden." Die alte Frau war sichtlich überrascht. „Warum?" Tanja zog die Schultern hoch. „Ich weiß es selber nicht genau ... Irgendetwas reizt mich an dieser Vorstellung. Hinzu kommt, dass ich inzwischen gehörig erregt bin und mir immer schon mal gewünscht habe, Erfahrungen mit einer Frau zu machen." „Aber ...