1. Der Klavierhocker -- Teil 01


    Datum: 11.02.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    konnte jedes mal nur wieder staunen, wie leicht ihr das alles zu fallen schien. Mir fiel es nicht so leicht, mich zu konzentrieren. Ihr enger Lederrock umspielte ihre Knie und ließ ab und zu den Ansatz ihrer üppigen Oberschenkel erkennen. Das ließ mich unruhig werden. Nach zwei Stunden gab es eine kurze Pause, damit ich die Wäsche in den Trockner schmeißen konnte. Dann kam noch eine knappe Stunde Mathe. „Jetzt schrubben! Dann Klavierunterricht. Danach Teestunde und zum Schluss abwaschen Geschirr. Kein Staubsaugen heute." Das musste ich ihr ja lassen. Sie sparte nicht an Unterrichtszeit. Das und ihr sexy Rock ließ es mich leichter akzeptieren, dass ich mich nun in einen dieser diesen Kittel umziehen musste. Ich versuchte zunächst den längeren Kittel, aber der saß zu eng. Also den kürzeren mit dem geblümten Muster. Als ich aus dem Haushaltsraum heraus kam, sah mich Frau Petrowa missbillig an. „So geht nicht! Du schrubben musst auf Knien. Geht nicht mit deiner Jeans. Gewaschene Hose anziehen! Deine Schuhe auch nicht gehen. Clogs aus Raum anziehen!" Ich setzte schon zum Widerspruch an, überlegte es mir aber doch noch einmal. Grummelnd ging ich wieder zurück. Die hellblaue war natürlich meine erste Wahl, aber die passte schon gar nicht. Die rote saß so eng, dass der Reißverschluss sich nicht ganz schleißen ließ. Na ja, das würde schon gehen. Es gab nur zwei Paar Holzclogs mit Absatz. Davon passten mir nur die roten. Immerhin farblich passend zur Hose. „So geht auch nicht! Geht ...
     nicht mit roter Hose, passt nicht. Gewaschene Leggings anziehen!" Frau Petrowa hatte einen richtigen Befehlston drauf. Aber diesmal wurde es mir zu viel. Ich brachte aber nur ein ‚Ich möchte....', bevor sie mich unterbrach. „Jetzt aussuchen und anziehen gewaschene Leggings, sonst ich holen Haarbürste!" Da fiel mir nun nichts mehr ein. Ihr Tonfall war eindeutig. Sie meinte das absolut ernst. Aufgebracht ging ich wieder zurück. Musste ich mir das bieten lassen? Zähneknirschen musste ich das bejahen. Ich hatte keine andere Möglichkeit zu lernen, jedenfalls keine für mich bezahlbare. Unwirsch schnappte ich mir die erstbeste Leggings. Sie war schwarz und passte. Mit der Hose hatte das ja schon peinlich ausgesehen, aber das war kein Vergleich zu jetzt. Der Kittel ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel und darunter sah die Leggings sehr weiblich aus. Ich schluckte, aber mir blieb ja nichts anderes übrig, als darin die Küche zu schrubben. Als ich nun erneut aus dem Haushaltsraum heraus kam, sah mich Frau Petrowa kritisch an, um dann ein wohlwollendes Lächeln zu zeigen. „Gut, so geht. Du jetzt schrubben musst auf Knien in Küche. Eimer holen, Reiniger rein. Mit Bodenbürste ganz sauber schrubben. Ich kontrollieren nachher!" Ich kam mir mehr als blöde vor, als ich mich kniend daran machte den Boden zu säubern, während Frau Petrowa mir für die erste Minute kritisch zuschaute. Ich war nur heilfroh, dass mich keiner meiner Kommilitonen oder Kumpels so sehen würde. Wenn das einer mitbekäme, ...
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