1. Am Anfang stand die Bildungsreise


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: Fetisch Autor: Hassels

    Etwaige Position, damit es später zügig gehen würde. Ein uralter Gepäckkarren fuhr gerade auf sie zu, Markus musste einen Schritt zurücktreten. Da er ohne hinter sich zu blicken den Step machte, trat er jemandem der sich gerade drehte, auf den Fuß. Wie der Zufall es wollte, hatte er Yupin auf den rechten Fuß getreten. "Aua!", schrie sie auf. Sie wollte gerade diverse Flüche von sich geben: "Na toll!" Mehr kam dann nicht, blickte sie in das gleichermaßen entsetzte Gesicht von Markus. Schnell hellten sich beider Minen wieder auf, Yupin lächelte sogar. "Darf ich dich gleich im Bordrestaurant einladen? Als Wiedergutmachung sozusagen?", Markus reichte ihr seine Hand, die sie kräftig drückte. "Na gut, ich hoffe du bist nicht immer so breittretend?", Yupin lachte jetzt. "Dann musst du aber meinen armen Fuß behandeln. Wiegst du zwei Tonnen?" Da der Zug gerade hielt, verabredete man sich für 11:15 im Bordrestaurant. Jetzt musste erst mal alles an seinen Platz geschafft werden, inclusive Anwesenheitsprüfung. Yupin war pünktlich, Markus hatte zuvor schon den einzig freien Zweiertisch in Beschlag genommen. Er begrüßte sie freudig und bot ihr den Platz in Fahrtrichtung rechts an. So, er hatte es vorher im Kopf konstruiert, konnte er etwas unbeobachteter ihren Fuß behandeln. "Dann mal her mit dem Quetschfuß. Ich möchte ja nicht für ein lebenslanges Leiden verantwortlich sein!", er grinste sie jetzt an und nahm ihren rechten Fuß auf seinen Schoss. Yupin lächelte etwas verlegen, hatte sie ...
     doch nicht erwartet dass er es wörtlich nehmen würde. Markus zog ihr den Ballerina aus, danach das kurze Söckchen. Yupin schaute ihn jetzt ungläubig an, er hatte extra nicht aufgesehen, während er ihren Fuß zu massieren begann. Diese zarten, zerbrechlichen Füßchen, maximal Schuhgröße 36, waren ein absoluter Traum für ihn. Sanft, eigentlich übervorsichtig und zärtlich, waren seine Hände. Yupin schmolz dahin. Solch eine sinnliche und zugleich schöne Erfahrung hatte sie noch nie gemacht. Alle wollten ihr immer nur an die Wäsche, Markus war ganz anders. Sie unterhielten sich während er sich um ihren Fuß kümmerte. Sie tranken Kaffee, aßen einen Burger. "Soll ich den linken Fuß jetzt auch noch behandeln? Der fühlt sich sonst bestimmt vernachlässigt!", er lächelte sie dabei an. "Ja bitte, das wäre ganz toll. Aber du musst dich beeilen. Es ist schon zehn vor drei. Um 15:14 werde ich in Köln-Deutz raus müssen. Ich muss ja noch ins Abteil meine Sachen holen." Die Zeit war wie im Flug vergangen. Schnell packte Markus auch ihren linken Fuß aus und knetete ihn ganz zärtlich. Um fünf nach zog er ihr beide Ballerinas wieder an, ohne Söckchen. "Die behalte ich als Pfand! Ich hoffe du kannst damit leben.", er zahlte und brachte sie bis zu ihrem Wagon. Vor dem Abteil gab er ihr einen flüchtigen Kuss als Pfandsiegel. Das Yupin dabei innerlich bebte, war ihr nicht anzusehen. Um 15:16 winkte er ihr aus seinem Abteil hinterher. In zwanzig Minuten wäre er dann auch in Düsseldorf. Es war fast sechzehn ...
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