1. Auf der Lichtung - Ein Kennenlernen


    Datum: 28.01.2019, Kategorien: Schwule Autor: bystephan_heute

    schwebten durch die Luft. Ich knieend und nach vorne gebeugt mit geschlossenen Augen und mein gesichtsloser Liebhaber hinter mir und langsam in mir tanzend. Ich konnte uns von der Seite beobachten und es gleichzeitig fühlen und schon kam es mir. Ich erwachte in einer Spermafütze auf meiner Decke. Nicht real, aber trotzdem schön, dachte ich mir. An diese Erinnerung würde ich mich klammern müssen, denn es war später Nachmittag und mein Liebhaber war nicht aufgetaucht. Ich hatte es wohl vergeigt, dachte ich traurig. Da fiel mein Blick auf etwas, das zwischen den Kornstämmen steckte. Es sah aus wie ein zusammengerolltes Blatt Papier. Ich zog es hervor, rollte es auf und konnte es nicht glauben: Das war ein Brief und er war für mich: "Mein liebster Sonnenanbeter, jetzt sitze ich hier auf deiner Lichtung und schon seit einer Woche warte ich vergeblich, dich hier wieder zu sehen. Hat es dir nicht gefallen? Hast du Angst? Ich habe ein bisschen Angst. Angst davor, dass ich nie wieder Sex mit einer Frau haben will. Und gleichzeitig Angst davor, dass ich nie wieder in deinem Hintern eindringen darf. Wie kann es sein, dass ich nur noch an einen Mann denken kann. War es nicht einfach ein einmaliger Ausrutscher, ein Erlebnis, das ich für mich behalten würde? Verrückte Gedanken, oder? Und trotzdem konnte ich nicht widerstehen und musste einfach am Tag nach unserer Begegnung wieder hierher kommen, wo ich dich in den letzten Wochen auf der Lichtung hatte liegen sehen. Den Mann, der mein ...
     erster Mann werden sollte. Ja, es war mein erstes Mal mit einem Mann. Kannst du dir das vorstellen? Wahrscheinlich nicht, denn es fühlte sich an, als hättest du schon viel Erfahrung. Dein Arsch hat praktisch die Führung übernommen und meine Bewegungen angeleitet. Aber meine Gedanken gleiten ab,,, Ich hatte dich schon oft beobachtet, wie du die Sonne auf deinem geschwitzten Körper hattest scheinen lassen und wie du es es dir selbst gemacht hast. Du warst so vollständig, nur du und die Natur. Und genau das suchte ich auch, als ich dich zum ersten Mal sah. Ich liebe es, nackt zu sein und dabei Sport zu treiben. Ich will es aber nicht nur zuhause in meinen vier Wänden tun, also habe ich unbenutzte Wege gesucht, auf denen ich nackt joggen gehen konnte. Und dieses Kornfeld hier war einfach perfekt. Als ich eines Tages gerade um die Ecke bog, sah ich, wie ein Fahrrad vom Trampelpfad weg im Kornfeld verschwand. Ich folgte dir leise mit ein bisschen Abstand, bis du auf dieser Lichtung angekommen warst und war sofort fasziniert. Du zogst dich komplett aus und legtest dich in die Sonne. Dein durchtrainierter Körper, deine blauen Augen, dein runder Hintern und der Penis zogen mich in ihren Bann. Dass du genauso wie ich dafür sorgst, dass du immer glatt rasiert bist, entging mir auch nicht. So wurde aus deiner Routine auch meine Routine und ich schaute jeden Tag auf meiner Runde an deiner Lichtung vorbei. Ich begann, mich dabei selbst zu befriedigen. Da war es egal, ob du schliefst oder es dir ...