1. Avatar - Teil 01


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    beim letzten Mal im Club aufgeschnappt. Selbst wenn wir den Kanzleichef da nicht treffen, so ist es doch nützlich zu wissen, an welcher Art von Treffpunkt der sich herumtreibt." Das musste schon etwas Besonderes sein. Bei allen anderen Orten, von denen ich bisher in dieser virtuellen Welt gehört hatte, gab es keine Fußwege dorthin. Das war schon eigenartig. Diese Einzigartigkeit bestätigte sich auch, als wir näher an das Konferenzzentrum kamen. Es war nicht nur ein Hotelkomplex, sondern es war eine richtige Stadt. Das verblüffte mich total. Wie wollte man so eine riesige Ansammlung als virtuelle Simulation abbilden? Bei der Ankunft in dem Hotelkomplex ergab sich für mich aber erst einmal ein praktisches Problem. Beim ersten Mal war ich gar nicht darüber gestolpert, aber dieses Mal verblüffte es mich schon. Ich verspürte einen Harndrang. Ganz normal, würde man denken. Aber in welcher virtuellen Welt gab es so etwas? Weder Elektronen noch Pixels mussten jemals pissen! Schon gar nicht in den üblichen virtuellen Abenteuerwelten. Was für eine absurde Simulation war das denn? Das erklärt aber auch, warum es in diesem BDSM-Club tatsächlich Toiletten gab. Beim letzten Mal hatte ich das nur als ganz normal hingenommen, weil es das in der echten Welt natürlich auch gab, aber damals hatte ich auch keinen Harndrang gehabt. Als es so langsam unkomfortabel wurde, sagte ich Frau Lipari Bescheid. In der Eingangshalle gab es tatsächlich Piktogramme, die zu den ‚Örtlichkeiten' führten. ...
     Inzwischen war ich schlau genug, ohne verdächtige Umwege direkt die Herren-Toiletten aufzusuchen. Ich suchte mir eine der Kabinen aus, ließ meine Hose und die Boxershorts auf meine Knöchel herabfallen und setzte mich wie gewohnt auf die Klobrille hin. Dann wollte ich es laufen lassen. Dann kam die Überraschung. Es sprühte und spritzte aus dem Penis! Ich war total verdattert!! Rasch reagierte ich und dirigierte den Strahl mit meiner Hand. Erst in diesem Moment begriff ich es. Ich hatte nun eine männliche Harnröhre mit der Öffnung in der Penisspitze! Weshalb mich das so viel mehr aus dem Takt brachte, als der fehlende Busen, den ich hier nicht mehr hatte, konnte ich mir nicht so schnell erklären, aber es war so. Vielleicht war es die Tatsache, dass ausgerechnet das Symbol meiner Weiblichkeit nicht nur inzwischen so klein war, dass es schon verdeckt wurde durch die Hoden, sondern auch nicht mehr die normale Funktion beim Pinkeln besaß. Die sofort im Unterbewusstsein erscheinende Assoziation mit Sex kam mir dann nach einigen Sekunden voll ins Bewusstsein. Bisher gestern hatte ich mich grundsätzlich noch als Frau gesehen, die natürlich beim Sex an ihren Schlitz denkt. Heute waren dieser in seiner Funktion mehr als beeinträchtigt. Und mir wurde genau in diesem Moment bewusst, dass ich hier einen Penis besaß -- und damit Sex als Mann möglich war! Das haute mich regelrecht um. Frau Lipari hatte mich zwar in seinem Haus weibliche Kleidung und Manieren trainieren lassen, aber das war es auch. ...
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